HP StoreOnce Backup - Handbuch (Seite 198)

WICHTIG: Es ist sehr wichtig, so schnell wie möglich das Hardwareproblem zu beheben, das
zum Ausfall des Knotens geführt hat. Obwohl alle Dienste ordnungsgemäß ausgeführt werden, ist
die Leistung möglicherweise beeinträchtigt (abhängig von NAS, VTL, Replikationskonfiguration
und Datenmenge). Wenn der zweite Knoten einen Hardwareausfall erleidet, bevor der erste Knoten
repariert ist, fällt das Couplet aus.
Ausführen eines Failbacks
Sobald das Problem behoben wurde und der ausgefallenen Knoten wieder verfügbar ist, muss
dieser wieder in die Clusterkonfiguration integriert werden. Hierzu ist ein manueller Aufruf
erforderlich. Hierzu können Sie die Schaltfläche Failback des Servers ausführen auf der
entsprechenden Hardwareseite des GUI verwenden.
HINWEIS: Sie können auch den StoreOnce CLI-Befehl hardware failback nodeX verwenden,
wobei X für die Knotenkennung steht. Detaillierte Informationen finden Sie im HP StoreOnce Backup
System CLI Referenzhandbuch.
Failover mit CIFS-Server in AD-Authentifizierung
Der Failover-Prozess funktioniert genauso wie oben beschrieben. Es empfiehlt sich jedoch die
Befolgung einiger optimaler Vorgehensweisen, um sicherzustellen, dass Failover und Failback
ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Optimale Vorgehensweisen
•
Weisen Sie konfigurierten Freigaben die Gruppenberechtigung zu, z. B.: BackupUserGroup.
•
Verwenden Sie die B6200 VIF-IPs, um die Freigaben in der Sicherungsanwendung oder unter
Windows bereitzustellen.
•
Treten Sie für jeden Knoten der AD-Domäne bei, und stellen Sie dessen Verbindung sicher.
•
Verwenden Sie Namensserver (DNS-Server) und Domänen-Controller, die dem HP StoreOnce
Backup System am nächsten sind.
•
Registrieren Sie Ihr StoreOnce System bei Ihrem Namensserver (DNS-Server), bevor Sie der
Domäne beitreten.
•
Je nach Domänentopologie und -größe kann die zum Beitreten zur AD-Domäne erforderliche
Zeit deutlich abweichen.
198 Erweiterte Fehlerbehebung