Metrohm 761 Compact IC Benutzerhandbuch

Seite 129

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4.4 Methoden

761 Compact IC

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Externe Standardkalibrierung

Die Externe Standardkalibierung ist die grundlegende Kalibriermethode.

Sie wird auch absolute Kalibrierung genannt. Mit diesem Verfahren wird

die Abhängigkeit der Menge der injizierten Komponente von der Fläche

(oder Höhe) des entsprechenden Peaks ermittelt und als Kalibrierkurve

dargestellt, in der die injizierte Menge auf der Y-Achse und die Peakflä-

che oder Peakhöhe auf der X-Achse aufgetragen sind. Die injizierte

Menge Q

i

wird als Produkt der Komponentenkonzentration C

i

in der Ka-

librierlösung mit dem angepassten Volumen V' berechnet:

Q

i

= C

i

V'

Die Kalibrierfunktion W

i

(R)

wird für jede Komponente mit Hilfe der RSD-

Methode konstruiert.

W

i

(R) = RSD(Q

ij

, R

ij

) = RSD((C

i

V'), R

ij

)

Bei der anschliessenden Konzentrationsberechnung wird die Konzent-

ration C

i

(die absolute Konzentration einer Komponente in der Probe)

aus der mit der Kalibrierfunktion ermittelten Probemenge W

i

(R

i

)

und

dem angepassten Volumen V' der Probe berechnet:

C

i

= W

i

(R

i

) / V'

Komponententabelle

761 COMPACT IC / Method / Calibration / Components

Bei der Wahl dieses Menüpunkts wird das aktive Chromatogramm-

fenster in zwei Teile aufgeteilt. Im oberen Teil wird das Chromatogramm

angezeigt, im unteren Teil erscheint die Komponententabelle. Bewegt

man sich in der Komponententabelle, so zeigt ein spezieller Cursor im

oberen Teil des Fensters den der Komponente zugeordneten Peak an.

In der Komponententabelle

Components table

werden die folgenden In-

formationen über die zu analysierenden Komponenten gespeichert:

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