Übersicht, 8 elektronische ausricht-routine, 9 ausblendung – Banner EZ-ARRAY USB Serial Adapter Benutzerhandbuch

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8

P/N 140060 Rev. A

Banner Engineering Corp.

Minneapolis, U.S.A.

www.bannerengineering.com • Tel: 763.544.3164

Handbuch für A-GAGE EZ-ARRAY

Übersicht

Einstel-

lung der

Funkti-

onsre-

serve

Scan-Methode

EZ-ARRAY

MODS*

EZ-ARRAY

Auflösung

Geringer
Kontrast

Direkter Scan

5 mm

5 mm

Einfacher Kontu-
renscan

Doppelter Kontu-
renscan

Hohe
Funkti-
onsre-
serve

Direkter Scan

10 mm

5 mm

Einfacher Kontu-
renscan

10 mm

2,5 mm

Doppelter Kontu-
renscan

Je nach
Schrittweite

2,5 mm/Kante
5 mm gesamt
(beide Kanten)

* MODS: Minimum Object Detection Size = Mindestobjektgröße

Abbildung 1-9. Auswirkungen der Funktionsreserve-

einstellung auf Mindestobjektgröße und

Mindestobjektempfindlichkeit

1.8 Elektronische Ausricht-Routine

Das optische Ausrichtverfahren hat zum Ziel, die Sender-Licht-
stärke für maximale Sensorleistung einzustellen. Das Ausricht-
verfahren ist bei der Montage und immer dann durchzuführen,
wenn der Sender und/oder der Empfänger verschoben wird.

Während des Ausrichtverfahrens fragt der Empfänger jeden
Strahlenkanal nach Messwerten der Funktionsreserve ab und
stellt die Funktionsreserve für jeden Strahl ein. Wenn das Sys-
tem das Ausrichtverfahren beendet, wird die Signalstärke jedes
Kanals in einem nichtflüchtigen Speicher untergebracht.

Das Verfahren kann über den externen Leiter des Empfängers,
die Empfänger-Benutzeroberfläche oder die PC-Benutzerober-
fläche durchgeführt werden (siehe Abschnitt 1.5, 4.2 oder 5.6).
Der Ausrichtungs-Drucktaster des Empfängers kann über die
PC-Benutzeroberfläche gesperrt werden.

1.9 Ausblendung

Wenn eine Maschinenvorrichtung oder ein anderes Gerät einen
oder mehrere Lichtstrahlen blockiert, können die betroffenen
Strahlen ausgeblendet werden. Der Empfänger ignoriert dann
den Status ausgeblendeter Strahlen bei Berechnungen im Mess-
Modus. Wenn zum Beispiel während der Erfassung einer oder
mehrere Strahlen von einer Maschinenvorrichtung blockiert
werden, kommt es zu einer fehlerhaften Datenausgabe. Wenn
jedoch die von der Vorrichtung blockierten Strahlen ausgeblen-
det
werden, wird die Datenausgabe korrekt. Die Ausblendung
kann über den Ausrichtungs-Drucktaster des Empfängers, den
externen Empfängerleiter oder die PC-Benutzeroberfläche konfi-
guriert werden.

Maximale Scan-Zeiten (in ms)

Länge des Licht-

vorhangs

Direkter

Scan

Einfacher

Kontu-

renscan

Doppelter Konturenscan

Schrittweite

1 Strahl

Schrittweite

2 Strahlen

Schrittweite

4 Strahlen

Schrittweite

8 Strahlen

Schrittweite

16 Strahlen

Schrittweite

32 Strahlen

150 mm (5.9")

2.8

1.5

3.4

2.8

2.5

2.4

1.9

N/A

300 mm (11.8")

5.0

1.5

5.9

4.1

3.2

2.8

2.3

2.1

450 mm (17.7")

7.1

1.6

8.5

5.5

4.2

4.0

3.2

2.5

600 mm (23.6")

9.3

1.6

11.0

6.8

4.9

4.2

4.0

2.8

750 mm (29.5")

11.4

1.7

13.5

8.1

5.7

4.6

4.5

4.5

900 mm (35.4")

13.6

1.7

16.0

9.5

6.1

4.7

4.6

4.6

1050 mm (41.3")

15.7

1.8

18.6

10.8

6.8

5.2

4.8

4.8

1200 mm (47.2")

17.9

1.8

21.1

12.2

7.4

5.5

4.9

4.9

1500 mm (59.1")

22.2

1.9

26.1

14.8

9.0

6.4

5.3

4.9

1800 mm (70.9")

26.5

2.0

31.2

17.5

10.5

7.3

6.0

5.6

2100 mm (82.7")

30.8

2.8

36.3

20.2

12.0

8.2

6.7

5.6

2400 mm (94.5")

35.1

2.8

41.4

22.9

13.5

9.1

7.4

5.9

HINWEISE: Die Scan-Zeiten enthalten nicht die Übertragungszeiten für die serielle Kommunikation.

Die Scan-Zeiten hängen auch von der Analogfiltergeschwindigkeit ab; siehe Abschnitt 5.8.

Abbildung 1-8. Maximale Scan-Zeiten für direkten, einfachen und doppelten Konturenscan

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