Übersicht, 4 statusanzeigen – Banner EZ-ARRAY USB Serial Adapter Benutzerhandbuch

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Ident-Nr. 140060 Rev. A

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Banner Engineering Corp.

Minneapolis, U.S.A.

www.bannerengineering.com • Tel: 763.544.3164

Handbuch für A-GAGE EZ-ARRAY

Übersicht

1.4 Statusanzeigen

Sowohl der Sender als auch der Empfänger bieten eine kontinu-
ierliche Anzeige des Betriebs- und Konfigurationsstatus.

Der Sender hat eine rote LED, die bei ordnungsgemäßem
Betrieb leuchtet.

Am Empfänger befindet sich eine helle Status-LED zur Anzeige
des Gesamterfassungsstatus (OK, unzulängliche Ausrichtung
und Hardwarefehler). Zwei andere LEDs zeigen an, ob die seri-
elle Kommunikation aktiv ist oder ob ein Kommunikationsfehler
vorliegt. Sieben Zonenanzeigen übermitteln jeweils den Status
eines Siebtels des gesamten Lichtvorhangs (unterbrochen/
ausgerichtet). Ein dreistelliges Diagnose-Display bietet weitere
Diagnose-Informationen: die Anzahl blockierter Strahlen, den
Konfigurationsstatus der Ausblendung sowie Fehlersuchcodes.
Siehe Abschnitt 4.5 für Display-Codes und Fehlerbehebung.

Zonen-Anzeigen (Segment mit blockierten Strahlen)

Sieben LEDs stellen den Ausrichtungsstatus von Sender/Emp-
fänger dar. Sie bieten eine Sichthilfe zur Sensorausrichtung und
Objektüberwachung im Sichtfeld des Sensors. Der Lichtvorhang
ist in sieben gleiche Segmente unterteilt, von denen jeweils eins
durch eine der sieben LEDs dargestellt wird. Die dem DIP-Schal-
ter S6 am nächsten liegende LED (siehe Abbildung 4-1) stellt
die Gruppe optischer Kanäle dar, die dem Empfänger-Display
am nächsten liegen (die “untere” Gruppe). Die dem DIP-Schalter
1 am nächsten liegende LED stellt das entfernte Segment von
Kanälen dar.

Diese LEDs leuchten entweder grün oder rot. Wenn eine LED
grün ist, werden in dem betreffenden Segment keine unausge-
blendeten Strahlen blockiert. Wenn die LED rot ist, werden einer
oder mehrere Strahlen in dem Segment blockiert.

Dreistelliges Display

Das dreistellige Display hat während normalen Betriebs, Ausrich-
tung und Einstellung der Funktionsreserve leicht unterschiedliche
Funktionen. Bei normalem Betrieb zeigt das Display den aktuel-
len numerischen Wert des Mess-Modus für Analogausgang 1 an.
Außerdem zeigt es die folgenden aktivierten Sensorfunktionen:
Ausblendung sowie gesperrte Benutzeroberfläche/elektronische
Konfiguration, siehe Abbildung 1-4. (Für Anweisungen zur Inver-
tierung des Displays siehe Abschnitt 1.5 oder 5.8.)

Im Ausblendungs-Modus zeigt das Display “n” gefolgt von der
Anzahl blockierter Strahlen im Lichtvorhang an. Im Ausrichtungs-
Modus zeigt es “A” gefolgt von der Anzahl blockierter, nicht
ausgeblendeter Strahlen; wenn die Ausblendung aktiviert wurde,
steht hinter dem A ein Punkt (“A.”).

Im Funktionsreserven-Einstellungsmodus zeigt das Display “I
gefolgt von “1” oder “2” zur Kennzeichnung der Funktionsreser-
venstufe an. (Eine “1” steht für hohe Funktionsreserve und eine
2” für geringen Kontrast.)

Wenn ein Erfassungsfehler auftritt, zeigt das Display “c” gefolgt
von einer Zahl, die der empfohlenen Korrekturmaßnahme ent-
spricht (siehe Abschnitt 4.5).

Für erweiterte, individuell angepasste Anwendungen kann die
mitgelieferte PC-Benutzeroberflächen-Software (die “Banner-
Sensoren-Benutzeroberfläche”, Abschnitt 5) zur Konfiguration
des Empfängers verwendet werden. Durch ein menügesteuertes
Programm können die vielen Scan- und Ausgangs-Optionen
einfach aufgerufen werden. Nach Auswahl der gewünschten
Optionen können die Einstellungen in einer .xml-Datei im Sys-
temkonfigurationscomputer gespeichert und bei Bedarf aufge-
rufen werden. Die Kommunikation zwischen den Sensoren und
einem PC erfolgt über den seriellen Ausgang und die Modbus-
RTU-485-Schnittstelle.

Die Software enthält auch Ausrichtungs- und Diagnose-Routi-
nen. Ein Ausrichtungs-Bildschirm zeigt den Status jedes Strahls
im Lichtvorhang sowie die Gesamtanzahl der Strahlen und die
Gesamtanzahl blockierter, erzeugter und ausgeblendeter Strah-
len an. Mit der eingebauten Diagnosefunktion können Sender-
und Empfängerstatus beurteilt werden.

Ausgänge

Neben dem seriellen Ausgang (siehe oben) haben alle Ausfüh-
rungen zwei Analogausgänge und zwei diskrete
Schaltausgänge.

Die Analogausgänge sind entweder 4-20-mA-Stromausgänge
oder 0-10-V-Spannungsausgänge, je nach Ausführung
(siehe Abschnitt 2-1). Sie können für eine steigende oder
fallende Kurve konfiguriert werden (per DIP-Schalter oder
PC-Benutzeroberfläche).

Der diskrete Schaltausgang 1 wird immer für Messungen ver-
wendet; der diskrete Schaltausgang 2 kann entweder für Alarm
oder Messbetrieb verwendet werden (einstellbar per DIP-Schal-
ter oder PC-Benutzeroberfläche). Bei Verwendung der Empfän-
ger-Benutzeroberfläche folgt Schaltausgang 1 dem Analogaus-
gang 1 (er leitet, wenn der Analogausgang ein Objekt erkennt).
Wenn die PC-Benutzeroberfläche zur Konfiguration verwendet
wird, sind beide diskreten Schaltausgänge voll konfigurierbar,
einschließlich für Mess-Modus, npn- oder pnp-Polarität sowie
Betrieb mit Schließer- oder Öffnerausgang.

Displayinvertierung

Bei Anwendungen, bei denen die Sensoren mit dem Displayen-
de nach oben montiert werden müssen (damit das Display nicht
verkehrt herum erscheint), kann das Diagnosedisplay des Emp-
fängers zum einfachen Ablesen invertiert werden – entweder
über die externe Leitung des Empfängers (Abschnitt 1.5) oder
die PC-Benutzeroberfläche.

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