Pc-benutzeroberfläche, 4 werkseinstellungen, 5 ausrichtung und ausblendung – Banner EZ-ARRAY USB Serial Adapter Benutzerhandbuch

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P/N 140060 Rev. A

Banner Engineering Corp.

Minneapolis, U.S.A.

www.bannerengineering.com • Tel: 763.544.3164

Handbuch für A-GAGE EZ-ARRAY

PC-Benutzeroberfläche

5.4 Werkseinstellungen

Die Werkseinstellungen sind in diesem Abschnitt unterstrichen
dargestellt. Um einen Sensor auf die Werkseinstellungen zurück-
zustellen, rufen Sie die .xml-Datei mit Standardeinstellungen
unter Banner Engineering > Banner Sensors GUI > Konfigu-
rationen > Standardeinstellungen
auf (siehe Abschnitt 5.1).

Dadurch werden alle Setup-Felder in der Benutzeroberfläche auf
die Standardwerte zurückgesetzt, die dann überprüft und/oder
auf den Sensor übertragen werden können.

HINWEIS: Wenn eine Konfiguration auf die Standardwerte

zurückgesetzt wird, sollten zuerst die ab Werk kali-
brierten Null- und Bereichsendwerte des Sensors
notiert werden, damit sie später auf den Sensor über-
tragen werden können.

5.5 Ausrichtung und Ausblendung

Wenn der Ausrichtungs-/Statusbildschirm zum ersten Mal dar-
gestellt wird (siehe Abschnitt 5.3 und Abbildung 5-2), können
zwei Funktionen ausgeführt werden: Start der Testerfassung und
Sensorausrichtung.

Über die Anzeige der Kanalzustände auf dem System-Ausrich-
tungs-Bildschirm kann eine fortlaufende Echtzeitdarstellung des
Erfassungsstatus gezeigt werden. Klicken Sie auf Testerfas-
sung starten
; das Statusfenster zeigt Testerfassung läuft an,
bis Testerfassung stoppen gewählt wird. Wenn die Testerfas-
sung nicht aktiv ist, werden die Kanalzustandsanzeigen nicht
aktualisiert.

Die Kanalzustands-Statusfelder auf dem Bildschirm enthalten
eine farbcodierte Statusanzeige der Anzahl blockierter (roter),
erzeugter (grüner) und ausgeblendeter (grauer) Kanäle. Der aus-
gewählte Sensor-Scan-Typ wird im Scan-Typ-Textfeld dargestellt.
Der Wert unter “ausgeblendet” stellt die Anzahl der Strahlkanäle
dar, die ignoriert werden, wenn der Sensor die aktuelle Ausblen-
dungskonfiguration auf den eingestellten Mess-Modus anwendet
(siehe Abschnitt 1.10). Der Wert unter “blockiert” stellt die Anzahl
der blockierten Strahlen ohne eventuelle ausgeblendete Strahlen
dar. Der Wert unter “erzeugt” stellt die Anzahl der nicht blockier-
ten und nicht ausgeblendeten Strahlen dar. Die Gesamtanzahl
der blockierten, erzeugten und ausgeblendeten Strahlen ist
immer gleich der Gesamtanzahl der Sensorstrahlkanäle. Unter
dieser Reihe mit Textfeldern befindet sich ein Grafikdisplay
mit dem Status jedes einzelnen Strahls, der farblich auf die
Gesamtanzahl-Felder darüber abgestimmt ist. Dieses Grafikdis-
play kann sowohl zur Anzeige der blockierten oder ausgeblen-
deten Strahlen als auch zur Ausblendung individueller Strahlen
verwendet werden.

Die Statusfelder zu “aktiven Messungen” zeigen die aktiven
(eingestellten) Mess-Modi (bis zu zwei) mit dem gegenwärtigen
Wert für jeden Modus sowie eine Übersicht über die während
der Testerfassung eines Objekts aufgezeichneten Mindest- und
Höchstwerte, die gehalten werden, bis ein neues Objekt vor-
geführt wird. Diese Testerfassungs-Funktion ist nützlich zur
Einstellung der Schaltausgangsniveaus des Sensors, zur Über-
prüfung der Sensorfunktion und zum Test einer Anwendung.

Führen Sie eine elektronische Ausrichtung durch, wenn der
Sensor zum ersten Mal montiert wird, und wiederholen Sie den
Vorgang jedes Mal, wenn der Sender oder Empfänger (oder
beide) verschoben werden. Die elektronische Ausrichtung kann
auch über die externe Programmierleitung oder den Ausrich-
tungsschalter an der Frontplatte des Empfängers initiiert werden
(siehe Abschnitt 1.5 und 4.2).

Durch die elektronische Ausricht-Routine wird die Stärke des
ausgesendeten Lichts eingestellt, um die Sensorleistung zu
optimieren. Wenn die Ausricht-Routine beendet wird, zeichnet
der Sensor Informationen zur Kanalsignalstärke

und zur Ausblen-

dung auf und speichert sie in einem nichtflüchtigen Speicher, bis
die elektronische Ausrichtung erneut durchgeführt wird. Führen
Sie das Verfahren bei der Montage und immer dann durch, wenn
Sender und/oder Empfänger verschoben werden. (Für Anwei-
sungen zur Ausrichtung mit der Empfänger-Benutzeroberflächen-
Software siehe Abschnitt 4.2.)

Elektronisches Ausrichtverfahren

Wenn die elektronische Ausrichtung einmal initiiert worden ist,
ist zu beachten, dass sie nicht beendet werden kann, bevor
der gesamte Vorgang abgeschlossen worden ist (es gibt keine
Option “Beenden ohne Speichern”). Um den Sensor vom PC aus
auszurichten, betätigen Sie die Schaltfläche Sensorausrichtung
auf dem Systemausrichtungs-Bildschirm.

Während die Testerfassung stattfindet, zeigt das Statusfeld des
Systemausrichtungs-Bildschirms Ausrichtungs-Testerfassung
läuft
an.

Wenn der Sensor ausgerichtet ist und alle unbehinderten Strah-
len als erzeugte Strahlen erfasst worden sind, drücken Sie
Testerfassung stoppen. Das Statusfenster zeigt Ausrichtung
läuft
an. Wenn die Ausrichtungs-Testerfassung stoppt, werden
auf dem Ausrichtungs-Bildschirm weitere Optionen aktiv: Aus-
richtung speichern und beenden, automatische Ausblendung,
Ausblendfelder löschen, Bearbeitung rückgängig machen (wenn
Ausblendungsänderungen vorgenommen wurden), Konfiguration
speichern und Konfiguration öffnen.

Falls nötig, stellen Sie den Sender und/oder Empfänger so ein,
dass das Diagnose-Display auf dem Ausrichtungs-Bildschirm
anzeigt, dass alle nicht blockierten Strahlen erzeugt worden sind
(keine roten Kreise).

Wenn Strahlen blockiert sind, müssen sie zur Speicherung der
Ausrichtungseinstellungen entweder freigegeben oder ausge-
blendet werden (siehe Abbildung 5-2).

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