5 rohrleitungseinbauten, 6 überwachungseinrichtungen, 7 antrieb – Richter MNK-B Series Benutzerhandbuch
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Baureihe MNK-B,
Baugröße 25-25-100
Seite 12
9230-006-de
Revision 11
TM 7903
Ausgabe 07/2010
5.5 Rohrleitungseinbauten
Die folgenden Rohrleitungseinbauten sind auf
Wunsch bei Richter lieferbar:
Absperrorgane
Rückflussverhinderer
Schaugläser
Zulaufbehälter
Schmutzfänger
Manometer
Bild 4
5.6 Überwachungseinrichtungen
Je nach Anforderung an Betriebssicherheit
und Verfügbarkeit des Aggregates sind ent-
sprechende Überwachungseinrichtungen zu
empfehlen.
Richter informiert und liefert auf Wunsch:
Durchflussmesser
Füllstandsanzeiger
Motorbelastungswächter
Leckageüberwachung
Auf Anfrage bekommen Sie hierzu die Druckschriften
„Sichere Betriebsweise von Kreiselpumpen“ und „Der
Kreiselpumpenbetrieb ohne NPSH-Probleme“.
5.7 Antrieb
Die Leistungsaufnahme der Pumpe im Betriebspunkt
ist im Datenblatt bzw. Werks-Attest angegeben. Ist
der Betriebspunkt bei Auslieferung der Pumpe nicht
bekannt, kann der Leistungsbedarf den entsprechen-
den Kennlinien entnommen werden. Die max. Dichte,
die max. Viskosität und ein Sicherheitszuschlag sind
zu berücksichtigen.
Bei der Auswahl der Motorgröße ist darauf zu achten,
dass der Leistungsüberschuss nicht zu groß ist, aber
die Anforderungen gemäß ISO 5199 erfüllt sind. Beim
Anfahren könnte die Magnetkupplung sonst abreißen.
Im Datenblatt der Pumpe ist die Magnet-
kupplungsleistung
bei der Nenndrehzahl 290 min
-1
angegeben.
Übersteigt die Motorleistung diese Magnetkupplungs-
leistung - bei Nenndrehzahl -, ist eine Überprüfung auf
Magnetkupplungsabriss erforderlich.
Ebenso wenn die erforderliche Antriebsleistung 80%
der Magnetkupplungsleistung - bei Nenndrehzahl -
übersteigt.
Bei Bedarf bei Richter nachfragen.
Durch die Anwendung unterschiedlicher Drehzahlen,
z.B. mittels Frequenzumrichter, können verschiedene
Betriebsdaten ohne Änderung an der Pumpe erreicht
werden.
Im
Aufstellungsplan
ist die Pumpe mit Grundplatte
und Motor dargestellt.
Die
Betriebsanleitung des Motorherstellers
ist zu
beachten.
Bei Verwendung in Zone 1 und 2 ist ein Mo-
tor mit gültiger ATEX-Zulassung zu verwen-
den.
5.8 Elektrischer Anschluss
Der Betreiber ist verpflichtet, das Aggregat entspre-
chend bestehender Vorschriften (IEC, VDE, usw.)
anzuschließen.
Den elektrischen Anschluss nur von einer
Elektrofachkraft vornehmen lassen.
Vorhandene Netzspannung mit den Angaben
auf dem Typenschild des Motors vergleichen und ge-
eignete Schaltung wählen.
Eine Motorschutzeinrichtung (Motorschutzschalter) ist
dringend zu empfehlen.
Bei unsachgemäßer elektrischer Installation
besteht Explosionsgefahr.
In explosionsgefährdeten Bereichen ist für
die elektrische Installation zusätzlich IEC
60079-14 zu beachten.
Wird die Pumpe auf einer Grundplatte montiert, si-
cherstellen, dass eine elektrische Ableitung durch
Verwendung einer Zahn- oder Kontaktscheibe an
Gehäusefuß und Stützfuß erfolgt.
Die Erdung des Aggregates muss entsprechend der
gültigen Vorschriften vorgenommen werden, z.B. an
der Grundplatte.