ITC IRMA TruPoint Blood Analysis System Benutzerhandbuch

Seite 21

Advertising
background image

1.13

Elektronische QK (EQK): Die Qualitätskontrolle erfolgt in der Form einer umfassenden

Diagnoseprüfung des IRMA TRUpoint Platinensteckers, der Systemelektronik und der

Messkanäle. Die EQK reduziert den Gebrauch der für flüssige QK-Tests erforderlichen

Reagenzien und Einmalkassetten auf ein Minimum. Die EQK kann so eingestellt wer-

den, dass sie bei Betrieb des Analysators über den Wechselstrom-Adapter automatisch

stattfindet.

O

2

-Therapieinformationen:

Erlaubt bei Blutgasanalysen die optionale Eingabe von

Informationen über die O

2

-Therapie des Patienten.

Pat.-ID: Erlaubt die optionale oder obligatorische Eingabe einer Patien tennummer bei

der Durchführung einer Patientenanalyse. Die Länge der ID-Nummer (Anzahl der

Zeichen) kann ebenfalls festgelegt werden.

Pat.-Hämoglobin: Ermöglicht die optionale Eingabe eines Hämoglo binwertes oder die

Verwendung des tHb-Wertes, der aus einem IRMA TRUpoint Hämatokritresultat die-

ses Patienten berechnet wurde, für die BEb-Berechnung bei Blutgasanalysen.

Patientennotizen: Ermöglicht die optionale Eingabe von maximal 3 vordefinierten

Patientennotizen, die einem Patienten-Datensatz angefügt werden.

QK-Notizen: Ermöglicht die optionale Eingabe von maximal 3 vor definierten QK-

Notizen, die einem QK-Datensatz angefügt werden.

QK-Grenzwerte: Ermöglicht die optionale Festlegung eines oberen und eines unte-

ren Grenzwertes für jede Kontrollcharge, jede Kontrollkonzentra tion und jeden

Kontrollanalyt. Die Grenzwerte werden auf jedem Ausdruck des betreffenden Tests

angegeben, können mit den Analyseresultaten abge rufen werden und können über die

ASTM-Ausgabe an das idms-Daten managementsystem übertragen werden.

QK-Sperre: Ermöglicht die optionale Festlegung von Anforderungen (Anzahl der Tests

pro Konzentration und Schicht) für elektronische und flüssige Qualitätskontrollen,

die erfüllt sein müssen, damit der Analysator für Patientenprobenanalysen verwendet

werden kann.

Referenzbereiche: Ermöglicht die optionale Eingabe eines oberen und eines unteren

Referenzgrenzwertes für jeden Analyt sowie eines Titels für den Referenzbereich.

Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden Patienten analyseresultate, die außer-

halb des definierten Bereichs liegen, mit „H“ (Hoch) oder „N“ (Niedrig) gekenn-

zeichnet. Die Referenzbereiche werden mit jedem Analysenergebnis ausgedruckt.

Die Referenzbereiche werden mit den Resultaten gespeichert. Deshalb können die

Grenzwerte jederzeit ohne Auswirkungen auf frühere Ergebnisse geändert werden.

Messbereiche: Ermöglicht die optionale Eingabe von anwenderdefi nierten oberen und

unteren Messbereichsgrenzen für jeden Analyt. Anwen derdefinierte Messbereiche

müssen innerhalb der von IRMA TRUpoint vorgegebenen Messbereiche liegen.

Resultatübertragung: Ermöglicht die Übertragung von neuen oder bereits übertragenen

Resultaten über die serielle Schnittstelle, eine LAN 10/100-Schnittstelle oder ein inter-

nes oder externes Modem unter Verwen dung von Formaten und Kommunikationsprot

okollen nach ASTM-Norm.

Probentyp/Entnahmestelle: Ermöglicht die optionale Auswahl eines Probentyps und einer

Probenentnahmestelle (aus einer vorgegebenen Liste) für einen Patienten-Datensatz.

Advertising