Taktsynchronisation – Baumer GE-GB-GXxxx Benutzerhandbuch

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Handbuch_ProfibusDPV2_BIDE_DE.docx

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Baumer IVO GmbH & Co. KG

22.11.12

Villingen-Schwenningen, Germany

5.5.3. Taktsynchronisation
Für den taktsynchronen Betrieb muss das Häkchen „DP-Slave auf äquidistanten DP-Zyklus synchronisieren“
aktiviert sein.

Die Zeit Ti kennzeichnet den Zeitpunkt vor dem äquidistanten Bustakt (Global Control Message, GC), zu dem
der Drehgeber die Positionsdaten mikrosekundengenau erfasst. Es ist hier ein möglichst kleiner Wert
anzustreben. Der Minimalwert von 250µs ist möglich, wenn der Geber ohne Skalierung betrieben wird, d.h.
mit seiner Maximalauflösung. Bei skaliertem Betrieb beträgt der Minimalwert 375µs. Wenn weitere
taktsynchrone DP-Slaves im Bus vorhanden sind, die eine längere Zeit für die Aufbereitung der Daten
benötigen, wird automatisch dieser grösste Wert verwendet-.

Die Zeitangabe To ist beim Drehgeber ohne Bedeutung. In der Regel macht die Projektierungs-Software hier
einen Vorschlag, der den Zusammenhang mit anderen Busparametern berücksichtigt.

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