3 das acronis plug-in einem winpe-image hinzufügen – Acronis Backup for Windows Server Essentials - User Guide Benutzerhandbuch

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9.1.2.3

Das Acronis Plug-in einem WinPE-Image hinzufügen

So fügen Sie das Acronis-Plug-in einem WinPE-ISO-Abbild hinzu:

1.

Wenn Sie das Plug-in der existierenden WinPE-ISO-Datei hinzufügen, entpacken Sie alle Dateien

Ihrer WinPE-ISO in einen separaten Laufwerksordner.

2.

Starten Sie den Bootable Media Builder entweder über die Management Konsole durch Extras –>

Bootfähiges Medium erstellen oder als eigenständige Komponente.

3.

Sollte der Agent für Windows auf der Maschine nicht installiert sein, dann spezifizieren einen

Lizenzschlüssel oder einen License Server mit seinen Lizenzen. Die Lizenzen werden nicht

zugewiesen oder neu zugewiesen. Sie helfen zu bestimmen, welche Funktionen für das erstellte

Medium aktiviert werden sollen. Ohne Lizenz können Sie ein Medium erstellen, mit dem Sie nur

Wiederherstellungen vom bzw. aus dem Cloud Storage durchführen können.
Sollte der Agent für Windows auf der Maschine doch installiert sein, dann übernimmt das

Medium dessen Funktionalität, einschließlich Universal Restore und Deduplizierung.

4.

Wählen Sie den Typ des bootfähigen Mediums: Windows PE.

Wenn Sie eine neue PE-ISO-Datei erstellen:

Wählen Sie den Befehl WinPE automatisch erstellen.

[Optional] Aktivieren Sie zur Erstellung eines 64-Bit-Boot-Mediums das Kontrollkästchen

x64-Medium erstellen (sofern verfügbar). Sie benötigen ein 64-Bit-Medium, um eine

Maschine booten zu können, die UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) verwendet.

Die Software führt das passende Skript aus und wechselt zum nächsten Fenster.

So fügen Sie das Plug-in einem existierenden PE-ISO-Abbild hinzu:

Wählen Sie WinPE-Dateien im von mir spezifizierten Ordner verwenden.

Geben Sie den Pfad zum Ordner mit den WinPE-Dateien an.

5.

[Optional] Wählen Sie, ob Remote-Verbindungen für eine per Boot-Medium gestartete Maschine

(de)aktiviert werden sollen. Sind diese aktiviert, dann spezifizieren Sie den Benutzernamen und

das Kennwort, welche auf Seiten der Konsole bei der Verbindung zum Agenten eingegeben

werden sollen. Falls Sie diese Boxen leerlassen, wird die Verbindung deaktiviert.

6.

Spezifizieren Sie die Netzwerkeinstellungen (S. 283) für den Netzwerkadapter der Maschine oder

wählen Sie eine Autokonfiguration per DHCP.

7.

[Optional] Spezifizieren Sie die Windows-Treiber, die Windows PE hinzugefügt werden sollen.

Wenn Sie eine Maschine mit Windows PE booten, ermöglichen Ihnen diese Treiber, auf Geräte

zuzugreifen, auf denen sich Ihre Backup-Archive befinden. Verwenden Sie 32-Bit-Treiber, sofern

Sie eine 32-Bit-WinPE-Distribution verwenden – oder 64-Bit-Treiber, sofern Sie eine

64-Bit-WinPE-Distribution einsetzen.
Sie können auf die hinzugefügten Treiber auch verweisen, wenn Sie Universal Restore

konfigurieren. Fügen Sie zur Verwendung von Universal Restore entweder 32-Bit- oder

64-Bit-Treiber hinzu; abhängig davon, ob Sie ein 32-Bit- oder 64-Bit-Betriebssystemvariante von

Windows wiederherstellen wollen.
So fügen Sie Treiber hinzu:

Klicken Sie auf Hinzufügen und geben Sie den Pfad zur notwendigen *. inf-Datei für einen

entsprechenden SCSI-, RAID- oder SATA-Controller, einen Netzwerkadapter, ein

Bandlaufwerk oder andere Geräte an.

Wiederholen Sie dieses Prozedur für jeden Treiber, den Sie in das resultierende

WinPE-Boot-Medium aufnehmen wollen.

8.

Wählen Sie, ob Sie ein ISO- oder WIM-Image erstellen wollen oder das Medium auf einen Server

(Acronis PXE Server, WDS oder RIS) hochgeladen werden soll.

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