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Seite 290: Iscsi- und ndas-geräte konfigurieren

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8.

Der Speicherzeitraum für Ereignisse (Logs) ist auf die aktuelle Sitzung beschränkt. Sie können die

gesamte Ereignisliste oder gefilterte Logs in eine Datei speichern.

9.

Zentrale Depots werden im Verzeichnisbaum des Fensters Archiv nicht angezeigt.

Um auf ein verwaltetes Depot zuzugreifen, geben Sie im Feld Pfad ein:
bsp://knoten_adresse/depot_name/
Um auf ein zentrales, nicht verwaltetes Depot zuzugreifen, tragen Sie den vollen Pfad zum

Ordner des Depots ein.
Nach Eingabe der Anmeldedaten sehen Sie eine Liste der Archive, die sich im Depot befinden.

9.3.1 Einen Anzeigemodus einstellen

Bei einer von einem bootfähigen Medium gestarten Maschine wird der Anzeigemodus basierend auf der

Hardware-Konfiguration automatisch erkannt (Monitor- und Grafikkarten-Spezifikationen). Sollte aus

irgendeinem Grund der Darstellungsmodus nicht korrekt erkannt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.

Drücken Sie im Boot-Menü auf F11.

2.

Geben Sie in die Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: vga=ask, fahren Sie dann mit dem

Boot-Vorgang fort.

3.

Wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Darstellungsmodi den passenden durch Eingabe seiner

Nummer (z.B. 318), drücken Sie dann auf Enter.

Falls Sie diese Schritte nicht jedes Mal ausführen möchten, wenn Sie auf einer bestimmten

Hardwarekonfiguration von einem Boot-Medium starten, erstellen Sie das Medium mit der

entsprechenden Modus-Nummer (in unserem Beispiel: vga=0x318) im Fenster Kernel-Parameter

(weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Bootable Media Builder (S. 280)).

9.3.2 iSCSI- und NDAS-Geräte konfigurieren

Dieser Abschnitt beschreibt, wie iSCSI (Internet Small Computer System Interface)- und NDAS (Network

Direct Attached Storage)-Geräte bei der Arbeit mit bootfähigen Medien konfiguriert werden.

Diese Geräte sind über eine Netzwerkschnittstelle mit der Maschine verbunden und werden

angezeigt, als wären sie lokal angeschlossene Geräte. Im Netzwerk werden iSCSI-Geräte über ihre

IP-Adresse und NDAS-Geräte über ihre Geräte-ID identifiziert.

iSCSI-Geräte werden manchmal auch als iSCSI-Target bezeichnet. Eine Hard- oder

Software-Komponente, die das Zusammenspiel von Maschine und iSCSI-Target ermöglicht, wird als

iSCSI-Initiator bezeichnet. Der Name des iSCSI-Initiators wird üblicherweise durch den Administrator

des Servers bestimmt, der das Gerät hostet.

So fügen Sie ein iSCSI-Gerät hinzu

1.

Führen sie in einem (Linux- oder PE-basierten) Boot-Medium die Management Konsole aus.

2.

Klicken Sie auf iSCSI/NDAS-Geräte konfigurieren (in einem Linux-basierten Medium) bzw. auf

iSCSI-Setup ausführen (in einem PE-basierten Medium).

3.

Geben Sie vom Host des iSCSI-Gerät die IP-Adresse und den Port an und zudem den Namen des

iSCSI-Initiators.

4.

Benötigt der Host eine Authentifizierung, dann geben Sie Benutzernamen und Kennwort ein.

5.

Klicken Sie auf OK.

6.

Wählen Sie das iSCSI-Gerät aus der Liste und klicken Sie dann auf Verbinden.

7.

Spezifizieren Sie bei Erscheinen einer Eingabeaufforderung Benutzernamen und Kennwort, um

auf das iSCSI-Gerät zugreifen zu können.

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