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Seite 136: Bandverwaltung

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Die Inaktivitätszeit betrifft alle Speicherorte, den primären eingeschlossen.

Voreinstellung ist: Deaktiviert.

Aktivieren Sie zur Spezifikation der Inaktivitätszeit das Kontrollkästchen Replikation/Bereinigung in

folgender Zeit nicht starten und wählen Sie dann die Tage und den entsprechenden Zeitraum.

Anwendungsbeispiele

Sie können diese Option auf Wunsch verwenden, um den eigentlichen Backup-Prozess von der

Replikation oder Bereinigung zu separieren. Nehmen Sie beispielsweise an, dass Sie Maschinen lokal

sowie tagsüber sichern und die entsprechenden Backups dann zu einem Netzwerkordner replizieren.

Stellen Sie die Inaktivitätszeit so ein, dass sie die reguläre Arbeitszeit enthält. Die Replikation wird

daraufhin nach diesen Arbeitstunden gemacht, wenn auch die Netzwerklast geringer ist.

4.7.21 Sektor-für-Sektor-Backup

Die Option ist nur für Backups auf Laufwerksebene wirksam.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Sektor-für-Sektor sichern, um von einem Laufwerk bzw. Volume

auf physikalischer Ebene eine exakte Kopie zu erstellen. Das resultierende Backup wird die gleiche

Größe wie das gesicherte Laufwerk haben (sofern die Option Komprimierungsgrad (S. 121) auf Keine

eingestellt ist). Verwenden Sie das Sektor-für-Sektor-Backup, um Laufwerke mit nicht erkanntem

oder nicht unterstütztem Dateisystem und anderen proprietären Datenformaten zu sichern.

4.7.22 Bandverwaltung

Diese Optionen sind wirksam, wenn es sich bei dem Backup-Ziel um ein Bandgerät handelt.

Einen separaten Bandsatz für jede Maschine verwenden

Voreinstellung ist: Deaktiviert.

Bänder innerhalb eines Pools können in so genannte Bandsätze gruppiert werden.

Falls Sie diese Option deaktiviert lassen, werden die Daten von verschiedenen Maschinen auf alle zu

einem Pool gehörenden Bänder gesichert. Falls die Option aktiviert ist, werden die Bänder einer

jeden Maschine auf einem separaten Bandsatz gespeichert.

Diese Option gilt für Backup zu einem Storage Node.

Datei-Recovery für auf Bändern gespeicherte Laufwerk-Backups aktivieren

Voreinstellung ist: Deaktiviert.

Falls dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, erstellte die Software bei jedem Backup zusätzliche Dateien

auf einem Festplattenlaufwerk der Maschine, an welche das Bandgerät angeschlossen ist.

Datei-Recovery von Laufwerk-Backups ist möglich, solange diese zusätzlichen Dateien intakt sind. Die

Dateien werden automatisch gelöscht, wenn das Band, auf dem die entsprechenden Backups

gespeichert sind, gelцscht (S. 233), entfernt (S. 236) oder überschrieben wird.

Die Speicherorte der zusätzlichen Dateien sind:

In Windows XP und Server 2003: %ALLUSERSPROFILE%\Application

Data\Acronis\BackupAndRecovery\TapeLocation.

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