1 überlegungen vor der konvertierung, Überlegungen vor der konvertierung – Acronis Backup for Windows Server Essentials - User Guide Benutzerhandbuch

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6.2 Konvertierung zu einer automatisch erstellten

virtuellen Maschine

Dieser Abschnitt beschreibt die Konvertierungsmethoden (S. 186), mit denen Acronis Backup eine

neue virtuelle Maschine automatisch erstellt:

Während einer Konvertierung, die Teil eines Backup-Plans ist (S. 188), erstellt die Software die

virtuelle Maschine zusätzlich zur Erstellung des Backups. Die virtuelle Maschine hat dieselbe

Konfiguration wie die ursprüngliche Maschine.

Während einer Wiederherstellung mit dem Ziel 'Neue virtuelle Maschine' (S. 192) erstellt die

Software die virtuelle Maschine von einem Backup, welches bereits vorliegt. Sie können die

Konfiguration der virtuellen Maschine ändern.

Acronis Backup kann, abhängig von dem die Konvertierung durchführenden Agenten, eine virtuelle

Maschine mit jedem der folgenden Formate erstellen:

Agent für Windows, Agent für Linux

VMware Workstation

Microsoft Virtual PC (einschließlich Windows Virtual PC)

Citrix XenServer OVA (nur während einer Wiederherstellung zum Ziel 'Neue virtuelle Maschine')

Kernel-based Virtual Machine

Red Hat Enterprise Virtualization (RAW-Format)

Agent für VMware

VMware ESX(i)

Agent für Hyper-V

Microsoft Hyper-V

6.2.1 Überlegungen vor der Konvertierung

Konvertieren einer UEFI-basierten Maschine

Virtuellen Maschinen, die UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) verwenden, werden derzeit

nur in VMware ESXi 5 unterstützt. Falls es sich bei der als Ziel dienenden Virtualisierungsplattform um

ESXi 5 handeln, dann erstellt Acronis Backup eine UEFI-basierte Maschine. Anderenfalls wird die

resultierende Maschine die BIOS-Boot-Firmware verwenden.

Acronis Backup passt den Windows-Boot-Modus an die BIOS-Boot-Firmware an und stellt so sicher,

dass Windows bootfähig bleibt.

Bei Linux-Betriebssystemen wird eine Änderung des Boot-Modus von UEFI zu BIOS nicht unterstützt.

Stellen Sie bei Konvertierung einer unter Linux laufenden, UEFI-basierten Maschine sicher, dass diese

GRUB Version 1 verwendet und dass die Zielvirtualisierungsplattform ESXi 5 ist. Weitere Details

finden Sie im Abschnitt 'Unterstützung für UEFI-basierte Maschinen (S. 53)'.

Logische und dynamische Volumes

Die resultierende Maschine wird Basis-Volumes haben, selbst wenn im Backup eine logische

Linux-Volume-Struktur vorliegt. Dasselbe gilt für dynamische, unter Windows verwendete Volumes.

Falls Sie auf der Maschine logische oder dynamische Volumes neu erstellen wollen, dann führen Sie

die Konvertierung so durch, wie im Abschnitt 'Wiederherstellung zu einer manuell erstellten

virtuellen Maschine (S. 195)' beschrieben.

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