Wie die automatische zuordnung arbeitet, 2 ziel-volumes wählen – Acronis Backup for PC - User Guide Benutzerhandbuch

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Einige installierte Anwendungen verwenden eine Disk-Signatur zur Lizenzierung oder für

andere Einsatzzwecke.

Das ermöglicht es Ihnen, alle Systemwiederherstellungspunkte von Windows auf dem

wiederhergestellten Laufwerk zu behalten.

So stellen Sie VSS-Snapshots (VSS = virtueller Schattenkopie-Dienst) wieder her, die von der

Windows Vista-Funktion 'Vorherige Versionen' verwendet werden.

Existierende erhalten
Das Programm lässt die NT-Signatur des Ziellaufwerks unberührt.

Wie die automatische Zuordnung arbeitet

Acronis Backup führt nur dann eine automatische Zuordnung der Laufwerke bzw. Volumes zu den

Ziellaufwerken durch, wenn dabei die Bootfähigkeit des Systems bewahrt wird. Anderenfalls wird die

automatische Zuordnung abgebrochen und Sie müssen die Laufwerke bzw. Volumes automatisch

zuordnen.

Sie müssen die Volumes außerdem auch dann manuell zuordnen, wenn logische Linux-Volumes oder

Linux Software RAID-Volumes (MD-Geräte) vorliegen. Zu weiteren Informationen über die

Wiederherstellung von logischen Volumes und MD-Geräten siehe den Abschnitt 'MD-Geräte und

logische Volumes wiederherstellen'

Die automatische Zuordnung (Mapping) läuft folgendermaßen ab.
1.

Wenn ein Laufwerk oder Volume zu seinem ursprünglichen Speicherort wiederhergestellt wird,

dann reproduziert der Zuordnungsprozess das ursprüngliche Laufwerks- bzw. Volume-Layout.

Der 'ursprüngliche' Speicherort für das Laufwerk bzw. Volume bedeutet, dass es sich um exakt dasselbe

Laufwerk oder Volume handeln muss, das per Backup gesichert wurde. Ein Volume wird nicht als

'ursprünglich' betrachtet, wenn es seit dem Backup hinsichtlich Größe, Speicherort oder anderen

physikalischen Parametern geändert wurde. Änderungen beim Laufwerksbuchstaben oder der Bezeichnung

hindern die Software jedoch nicht daran, das Volume korrekt zu erkennen.

2.

Falls das Laufwerk oder Volume zu einem anderen Speicherort wiederhergestellt wird:

Bei Wiederherstellung von Laufwerken: Die Software überprüft die Ziellaufwerke auf Größe

und Volumes. Ein Ziellaufwerk darf keine Volumes enthalten und seine Größe muss

ausreichend sein, um das wiederherzustellende Laufwerk aufzunehmen. Noch nicht

initialisierte Ziellaufwerke werden automatisch initialisiert.
Falls die benötigten Laufwerke nicht gefunden werden können, müssen Sie die Laufwerke

manuell zuordnen.

Bei Wiederherstellung von Volumes: Die Software überprüft die Ziellaufwerke auf 'nicht

zugeordneten' Speicherplatz.
Falls der 'nicht zugeordnete' Speicherplatz ausreicht, werden die Volumes 'wie vorliegend'

wiederhergestellt.
Falls der 'nicht zugeordnete' Speicherplatz auf den Ziellaufwerken kleiner als die Größe der

wiederherzustellenden Volumes ist, dann werden die Volumes proportional so angepasst

(durch Verringerung ihres freien Speicherplatzes), dass Sie auf den 'nicht zugeordneten'

Speicherplatz passen. Falls die verkleinerten Volumes immer noch nicht auf den 'nicht

zugeordneten' Speicherplatz passen, müssen Sie die Volumes manuell zuordnen.

5.1.4.2

Ziel-Volumes wählen

Die verfügbaren Ziele für Volumes hängen davon ab, welcher Agent auf der Maschine arbeitet.

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