Dienstprogrammpartition – Dell PowerEdge 4400 Benutzerhandbuch

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Konfigurieren des Betriebssystems. Wenn ein PERC-Hostadapter (Dell PowerEdge Expandable RAID Controller [erweiterbarer RAID-Controller])
installiert ist, werden die Laufwerke durch das Dell-RAID-Dienstprogramm (Redundant Arrays Of Independent Disks [redundante Anordnung
unabhängiger Festplattenlaufwerke]) konfiguriert. Wenn das Laufwerk keine Dienstprogrammpartition besitzt, wird eine erstellt. Das Programm 
fordert zur Wahl des auf der Festplatte verwendeten Betriebssystems auf und führt schrittweise durch den Installationsprozeß für das 
Betriebssystem.

Die Option Express-Setup wird wie folgt aufgerufen:

1. Aus das Symbol SETUP am oberen Bildschirmrand klicken.

2. Auf Express-Setup klicken.

3. Nach dem Start von Express-Setup den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, um den Installations-

 und Konfigurationsprozeß 

abzuschließen.

Die Option Express-Setup

 führt Sie durch die folgenden Aufgaben: 

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Die Express-Setup-Diskette erstellen

l

Betriebssystem- und Festplattenlaufwerkinformationen eingeben

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Betriebssystem konfigurieren

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Setup ausführen 

Custom Setup (Anwenderspezifisches Setup)

Das Anwenderspezifische Setup verwenden, wenn das System besondere Konfigurationsanforderungen stellt.

Das Anwenderspezifisches Setup wird wie folgt aufgerufen:

1. Aus das Symbol SETUP am oberen Bildschirmrand klicken.

2. Auf Anwenderspezifisches Setup klicken.

3. Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, um den Installations-

 und Konfigurationsprozeß abzuschließen. 

Dienstprogrammpartition

Die Dienstprogrammpartition ist eine neustartfähige Partition auf dem Festplattenlaufwerk, die einige der Funktionen, die auf der CD Dell
OpenManage Server Assistant

verfügbar sind, enthält. Die meisten der auf der CD befindlichen Anwendungsprogramme befinden sich auf der 

Dienstprogrammpartition. Wenn die Partition aufgerufen wird, startet sie und bietet eine ausführbare Umgebung für die Dienstprogramme der 
Partition. Wenn die Dienstprogrammpartition nicht gestartet wird, wird sie als Nicht

–MS-DOS®-Partition ausgewiesen.

Um die Dienstprogrammpartition zu starten, wird das System eingeschaltet oder neu gestartet. Während des Einschalt-Selbsttests (Power-On
Self-Test, POST) erscheint die folgende Meldung:

Press <F10> to enter Utility Mode.
(Die <F10>-Taste drücken, um den Dienstprogramm-Modus aufzurufen.)

Die Dienstprogrammpartition bietet eine textbasierte Benutzeroberfläche, über die die Dienstprogramme der Partition ausgeführt werden können. 
Die Menüoptionen und die damit verbundene Hilfe werden in der aktuell ausgewählten Sprache (die über eine Menüoption festgelegt wird) 
angezeigt. Um eine Menüoption zu wählen, entweder die Option mit den Pfeiltasten markieren und <Eingabe> drücken oder die Nummer der 
Menüoption eingeben. Um zum vorherigen Menü zurückzukehren, <Esc> drücken oder die Menüoption Back (Zurück) wählen. Zum Verlassen der 
Dienstprogrammpartition <Esc> im

Main Menu (Hauptmenü) drücken. Durch Beenden des Programms wird das System dazu veranlaßt, einen 

Neustart zur standardmäßigen Startpartition des Betriebssystems durchzuführen.

Tabelle 1

 enthält eine Beispielliste und Erläuterung der Optionen im Menü der Dienstprogramm-Partition, und zwar auch dann, wenn sich die CD

Dell OpenManage Server Assistant nicht im CD-ROM-

Laufwerk befindet. Die auf Ihrem System angezeigten Optionen können je nach 

Konfiguration variieren.

Tabelle 1.

 Optionen im Hauptmenü der Dienstprogrammpartition 

ANMERKUNG: Die Dienstprogrammpartition bietet nur eine begrenzte MS-DOS-Funktionalität und kann nicht als MS-DOS-Partition
zur allgemeinen Verwendung eingesetzt werden.

ANMERKUNG: Obwohl die meisten Optionen sowohl von der CD Dell OpenManage Server Assistant als auch über die 
Dienstprogramm-Partition verfügbar sind, sind einige Optionen oder Funktionen, z.B. der Zugriff auf die Online-Dokumentation, nur
über die CD aufrufbar. 

Option

Beschreibung

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