Dell PowerEdge 4400 Benutzerhandbuch

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Systemressourcen für andere Geräte freigeschaltet.

Mouse (Maus)

Die Kategorie Maus aktiviert oder deaktiviert die systeminterne PS/2-kompatible (Personal System 2) Mausschnittstelle. Durch Deaktivieren der
Maus kann eine Erweiterungskarte IRQ12 verwenden.

Serial Port 1 and Serial Port 2 (Serielle Schnittstelle 1 und Serielle Schnittstelle 2)

Die Kategorien Serielle Schnittstelle 1 und Serielle Schnittstelle 2 konfigurieren die systeminternen seriellen Schnittstellen. Diese Optionen
können auf Auto (Voreinstellung) gesetzt werden, um eine Schnittstelle automatisch zu konfigurieren, auf eine bestimmte Zuweisung (COM1 oder
COM3

 für Serielle Schnittstelle 1; COM2 oder COM4 für Serielle Schnittstelle 2) oder zum Deaktivieren der Schnittstelle auf Aus.

In der Einstellung Auto

 wird der jeweilige serielle Anschluß wie folgt automatisch auf die nächste COM-Einstellung umbenannt, wenn eine

Erweiterungskarte installiert wird, deren Anschluß die gleiche Einstellung der Unterbrechungsaufforderung (IRQ) trägt: 

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COM1 (E/A-Adresse [Eingabe/Ausgabe] 3F8h), die IRQ4 mit COM3 teilt, wird auf COM3 (E/A-Adresse 3E8h) umbenannt.

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COM2 (E-/A-Adresse 2F8h), die die IRQ3 mit COM4 gemeinsam benutzt, wird auf die COM4 (E-/A-Adresse 2E8h) umgelegt.

Parallel Port (Parallelanschluß)

Die Kategorie

Parallelanschluß konfiguriert den integrierten Parallelanschluß des Systems. Diese Option kann auf 378h (Voreinstellung), auf die

alternativen Adressen 278h oder 3BCh oder zum Deaktivieren der Schnittstelle auf Aus gesetzt werden.

Parallel Mode (Parallelbetrieb)

Die Option Parallelbetrieb bestimmt, ob die interne parallele Schnittstelle als ATkompatible (unidirektionale) oder PS/2-kompatible
(bidirektionale) Schnittstelle arbeitet.

Diese Kategorie ist entsprechend des Peripheriegerätes zu setzen, das an der parallelen Schnittstelle angeschlossen ist. Zur Bestimmung der 
richtigen Betriebsart schlagen Sie bitte im Handbuch des jeweiligen Gerätes nach.

Diskette

Die Option Diskette aktiviert/deaktiviert den systeminternen Diskettenlaufwerkkontroller.

Wenn Auto

 (Voreinstellung) ausgewählt ist, schaltet das System den integrierten Diskettenlaufwerk-Controller ggf. aus, um eine in einem

Erweiterungskartensteckplatz eingebaute Controllerkarte zu nutzen.

Ist die Option

Write Protect (Schreibgeschützt) gewählt, kann nichts auf die Disketten- und Bandlaufwerke geschrieben werden, die den in das

System integrierten Diskettenlaufwerkkontroller verwenden. (Das System kann jedoch weiterhin Daten von den Laufwerken lesen.) Wenn diese
Einstellung aktiviert ist, ist auch die Einstellung Auto aktiviert (das System deaktiviert je nach Bedarf mit Hilfe dieser Option den internen
Diskettenlaufwerkkontroller).

Die Einstellung Aus

 deaktiviert den internen Diskettenkontroller und wird in erster Linie für Fehlersuchverfahren verwendet.

NSK

NSK legt fest, ob der im System integrierte Netzwerkschnittstellenkontroller (NSK) entweder Ein oder Aus

 (Voreinstellung) ist. Änderungen 

werden nach einem Neustart des Systems wirksam.

MAC Address (MAC-Adresse)

Das Feld MAC-Adresse zeigt die vom integrierten NSK verwendete MAC-Adresse (Medienzugriffssteuerung) an. Dieses Feld besitzt keine vom
Benutzer auswählbaren Einstellungen.

Primary SCSI und Secondary SCSI (Primäre SCSI und Sekundäre SCSI)

Mit

Primäre SCSI und Sekundäre SCSI werden die jeweiligen SCSI-Kontroller ein- oder ausgeschaltet. Mit On (Ein) (Voreinstellung) werden der

eingebaute PCI-SCSI-Kontroller aktiviert und der jeweilige ROM-Speicher (Read-Only Memory) gescannt. Damit das System von einem mit dem
eingebauten SCSI-

Kontroller verbundenen Laufwerk aus starten kann, muß dieses Laufwerk aktiviert sein. Bei Wahl der Einstellung Aus maskiert

das BIOS das Vorhandensein eines Gerätes.

Onboard RAID (RAID auf der Platine)

ANMERKUNG: Wenn zwei COM-Anschlüsse die gleiche Unterbrechungsaufforderung besitzen, kann jeder einzeln verwendet werden. 
Es ist aber nicht immer möglich, beide zur gleichen Zeit zu benutzen. Wenn die zweite Schnittstelle (COM3 oder COM4) ebenfalls 
belegt ist, wird die integrierte Schnittstelle ausgeschaltet.

HINWEIS: Die Kategorie

Parallelanschluß ist nicht auf 278h zu setzen, wenn ein ECP-Gerät (Enhanced Capabilities Port) mit dem 

Anschluß verbunden ist.

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