Glossar – Dell PERC 4E/SI Benutzerhandbuch

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Glossar

Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID Controller 4/Di/Si und 4e/Di/Si Benutzerhandbuch

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Adapterwechsel

Wenn ein Adapter ausfällt, kann ein Ersatzadapter eingefügt und an die vorhandene Laufwerksgruppe angeschlossen werden. Dell unterstützt einen 
Adapterwechsel nur dann, wenn alle angeschlossenen Platten auf einen neuen Adapter mit eindeutiger Konfiguration übergehen. 

 

Array

Ein Plattenarray fasst den Speicherplatz auf den Laufwerken zu einem einzigen zusammenhängenden Speichersegment zusammen. Der RAID

-Controller kann

Plattenlaufwerke auf einem oder mehreren SCSI-Kanälen zu einem Array zusammenfassen. Ein Ersatzlaufwerk ist kein aktives Mitglied eines Arrays.

 

Array-Spanning

Array-Spanning (Verkettung) durch ein logisches Laufwerk ist die Zusammenfassung von Speicherplatz in zwei Plattenarrays zu einem einzigen,
zusammenhängenden Speicherplatz in einem logischen Laufwerk. Die logischen Laufwerke können fortlaufend nummerierte Arrays, die jeweils aus der 
gleichen Anzahl an Plattenlaufwerken bestehen, verketten. Array-Spanning ist geeignet für die RAID-Klassen 1 bis 10 sowie 5 bis 50.

 

Asynchronbetrieb

Abläufe, die in keiner zeitlichen Beziehung zueinander stehen und überlappen können. Das Konzept eines asynchronen E/A

-Betriebs ist von zentraler

Bedeutung für den unabhängigen Zugriff auf Arrays in durchsatzintensiven Anwendungen.

 

Ausgefallenes Laufwerk

Ein Laufwerk, das nicht mehr operativ ist, ständig nicht ordnungsgemäß funktioniert oder auf das nicht zugegriffen werden kann.

 

 

Betriebsumgebung

Eine Betriebsumgebung kann das Host-System mit angeschlossenem Array, E/A-Busse und Adapter, das Host-Betriebssystem und jede zusätzliche, zum 
Betrieb des Arrays erforderlich Software umfassen. Bei Host-basierten Arrays umfasst die Betriebsumgebung E/A-Treibersoftware für die beteiligten Platten, 
jedoch keine Array-Verwaltungssoftware, die als Teil des Arrays selbst gilt.

 

BIOS

(Basic Input/Output System) Der Teil des Betriebssystems in einem IBM PC-kompatiblen System, der die Lowest-Level-Schnittstelle zu Peripheriegeräten 
bereitstellt. Das BIOS ist in jedem IBM oder kompatiblen PC in ROM gespeichert. Das BIOS wird auch als „Basic Input/Input Output System” (grundlegendes
Eingangs-/Ausgangs-System) anderer „intelligenter” Speichergeräte bezeichnet, wie z. B. RAID-Controller.

 

 

Cache-Speicherung

Der Prozess der Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Zwischenspeichers (Pufferspeicher, Buffer), der als „Cache-Speicher” bezeichnet wird, zur
Beschleunigung der gesamten Lese- und Schreibleistung. Die Zugriffsgeschwindigkeit dieser Cache-Speicher ist höher als die eines Laufwerksubsystems. Zur 
Verbesserung der Leseleistung enthält der Cache

-Speicher normalerweise die Daten, auf die zuletzt zugegriffen wurde, sowie Daten aus benachbarten

Plattensektoren. Zur Erhöhung der Schreibleistung kann der Cache

-Speicher vorübergehend Daten gemäß seiner Write-Back-Verfahrenseigenschaften

speichern (siehe die Definition für Write Back).

 

Cached I/O (Gepufferter E/A)

Zwischenspeicherung von Lesezugriffen im Cache-Speicher, was jedoch andere Verfahrenseigenschaften zur Cache-Speicherung, wie z. B. Read-Ahead oder
Write nicht aufhebt.

 

Cold Swap

Der Ersatz oder Austausch eines Geräts in einem System nach dem Herunterfahren des Systems. In Bezug auf Plattensubsysteme erfordert ein Cold Swap, 
dass vor dem Austausch einer ausgefallenen Festplatte der Netzstrom ausgeschaltet wird.

 

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