Dell Compellent Series 40 Benutzerhandbuch

Seite 158

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Storage Center 5.5 System Manager Benutzerhandbuch

Festplatten

Abbildung 109. Fenster „Select Redundancy“ (Redundanz wählen)

5 Wählen Sie Non-Redundant (Nicht-redundant) oder Redundant aus.

Nicht redundanter Speicher verwendet RAID 0. Daten werden verteilt, es wird jedoch
keine Redundanz bereitgestellt. Wenn ein Laufwerk ausfällt, gehen sämtliche Daten
verloren. Verwenden Sie für ein Volume keinen nicht redundanten Speicher, wenn die
Daten nicht anderenorts gesichert werden.

Redundanter Speicher kann entweder einfach redundant („Single Redundant“) oder
zweifach redundant sein („Dual Redundant“), je nach Schichtenredundanzkonfiguration
und Laufwerksgröße. Bei Laufwerken mit 900GB oder größer werden diese Schicht und
alle Schichten darunter standardmäßig auf zweifach redundanten Speicher eingestellt.

Einfach redundanter Speicher schützt vor dem Verlust von beliebigen Einzellaufwerken.

RAID 10 (jedes Laufwerk wird gespiegelt)

RAID (5-5 Verteilung über 5 Laufwerke hinweg)

5-9 (Verteilung über 9 Laufwerke hinweg)

Zweifach redundanter Speicher schützt vor dem Verlust von beliebigen zwei Lauf-
werken:

RAID 10 Dual-Mirror (Zweifache Spiegelung) (Daten werden gleichzeitig auf drei
separaten Laufwerken gespiegelt)

RAID 6-6 (4 Datensegmente, 2 Paritätssegmente pro Stripe)

RAID 6-10 (8 Datensegmente, 2 Paritätssegmente pro Stripe)

6 Wählen Sie die zu verwendende Datapage-Größe aus. Es ist empfehlenswert,

einen Disk-Ordner nur für eine einzige Datapage-Größe vorzubereiten, um die Lauf-
werksnutzung und E/A-Leistung zu optimieren. Bereiten Sie weitere Speichertypen nur
dann vor, wenn Sie auf spezifische Anwendungserfordernisse eingehen wollen.

2 MB: Als Standard-Datapage-Größe ist diese Auswahl für die Erfordernisse der
meisten Anwendungen geeignet.

512 KB: Diese Datapage-Größe ist für Anwendungen mit hohem Leistungsbedarf
geeignet, oder Umgebungen, in denen Replays häufig bei hohem E/A erstellt
werden. Die Auswahl dieser Grö0e reduziert den Speicherplatz, den der System
Manager Servern präsentieren kann.

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