Dell Compellent Series 40 - Handbuch (Seite 463)

455
Glossar
A
Anschluss (Port)
Der physikalische Verbindungspunkt auf Servern, Switches, Storage Center-Controllern und Laufwerks-
gehäusen, der für die Verbindung mit anderen Geräten im System verwendet wird. Ports eines FC-
Netzwerks werden durch ihren Worldwide Port Name (WWPN) identifiziert; auf iSCSI-Netzwerken wird
Ports ein iSCSI-Name gegeben.
Asynchrone Replikation
Nachdem Daten auf den primären Speicherstandort geschrieben wurden, können neue Schreibvorgänge
auf diesen Standort akzeptiert werden, ohne darauf warten zu müssen, dass der sekundäre (Remote-)
Speicherstandort seine Schreibvorgänge abgeschlossen hat. Asynchrone Replikation hat nicht die gleiche
Auswirkung auf die Latenz wie bei der synchronen Replikation, wenn jedoch der primäre Standort
ausgefallen ist, bevor die Daten auf den sekundären Standort geschrieben wurden, können die bisher noch
nicht geschriebenen Daten verloren gehen. Siehe auch Replikation.
B
Back-End
Die Komponente im Storage Center SAN-Fluss der Datenschreibvorgänge (Server zu Switch zu Controller
zu Laufwerken), die Datenschreibvorgänge empfängt. Im Allgemeinen sind in Gehäusen befindliche
Laufwerke das Back-End des Controllers. Ein Remote-System jedoch, das Replikationsdaten von einem
lokalen Storage Center empfängt, ist das lokale Back-End Storage Center. Siehe
TCP/IP .
Bandbreite
Die Menge an Daten, die gemäß der internen Zeit an das oder vom Storage Center gesendet werden.
Blockdaten
Rohdaten, denen keine Dateistruktur auferlegt wurde. Datenbankanwendungen, wie z.B. ein SQL Server
oder ein Exchange Server übertragen Daten in Blocks. Block Transfer ist die effektivste Methode für
Schreibvorgänge auf Laufwerke.