Info über virtuelle controller-ports – Dell Compellent Series 40 Benutzerhandbuch

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Info über virtuelle Controller-Ports

Info über virtuelle Controller-Ports

Virtuelle Ports ändern E/A-Ports von einer physikalischen auf eine virtualisierte Repräsen-
tation. Dadurch wird der Bedarf für Ersatz-Ports beseitigt. Alle Ports sind primär und
können E/A lesen und schreiben. Wenn ein Port ausfällt, übernimmt einer der Ports der
Fault Domain für den ausgefallenen Port. Wenn sie aktiviert sind, werden die virtuellen
Ports in der Systemstruktur unter der E/A-Karte angezeigt, zu der sie gehören.

Die virtuelle Port-Anzeige („Virtual Port Display“) in der Explorer-Ansicht zeigt den „Home
Controller“. Der Home Controller ist für den Port, der derzeit auf einen Einzel-Controller
begrenzt ist die „Personality Group“ (Persönlichkeitsgruppe). Sie können den bevorzugten
physikalischen Port („Preferred Physical Port“) nur auf einen Controller innerhalb des
gleichen Home Controllers (Personality Group) verschieben.

Abbildung 111. Virtuelle Port-Anzeige in der Explorer-Ansicht

Für FC und iSCSI gilt: Der System Manager zeigt für jeden physikalischen Port einen
virtuellen Port an. Das Fenster für physikalische Ports zeigt die physikalische Identität,
Geschwindigkeit und Hardware an. Das Fenster für virtuelle Ports zeigt den derzeitigen
und bevorzugten physikalischen Port an. Beide Fenster identifizieren die Fault Domain
für diesen Port.

Nur für iSCSI gilt: Der System Manager erstellt für jede iSCSI Fault Domain (in der
Regel ist nur eine vorhanden) einen Steuerungsport („Control Port"). In einem Dual-
Controller-System wird der Steuerungsport nur auf einem Controller angezeigt, obwohl
er alle iSCSI-Karten innerhalb dieser Domain steuert.

Anmerkung

SAS unterstützt keine virtuellen Ports.

Obwohl Sie mehr als eine Fault Domain pro Transportsystem (wie z.B. iSCSI oder FC)
haben können, wird Redundanz am besten erzielt, indem Sie eine Fault Domain pro
Transportsystem erstellen.

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