Dell PowerEdge 6400 Benutzerhandbuch

Seite 20

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Mit Hilfe eines Gerätetreibers kann das Betriebssystem oder eine Anwendung mit einem Gerät (z.B. einem Drucker oder einer Netzwerkkarte) 
kommunizieren. Einige Gerätetreiber—z.B. Netzwerktreiber—müssen in der Startdatei config.sys mit dem Befehl device= oder als
speicherresidente Programme (normalerweise über die Stapeldatei autoexec.bat ) geladen werden. Andere – wie z.B. Videotreiber – müssen 
jeweils bei Aufruf des Programms, für das sie zu verwenden sind, geladen werden.

GUI

grafische Benutzeroberfläche

H

h

Hexadezimal Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Rechners
und die E/A-

Adressen der Peripheriegeräte identifiziert werden. Die Dezimalzahlen von 0 bis 16 werden hexadezimal z.B. folgendermaßen 

ausgedrückt: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F, 10. Im Text folgt hexadezimalen Zahlen oft ein h oder es geht ihnen ein 0x voran. Der 
konventionelle MS-DOS-Speicher

– die ersten 640 KB der Speicheradressen – geht von 00000h bis 9FFFFh; der obere Speicherbereich unter

MS-DOS

– Speicheradressen zwischen 640 KB und 1 MB – geht von A0000h bis FFFFFh.

HMA

Hoher Speicherbereich Die ersten 64 KB des erweiterten Speichers oberhalb von 1 MB. Eine XMS-basierte Speicherverwaltung kann HMA als
direkte Erweiterung des konventionellen Speichers ausweisen. Siehe auch

konventioneller Speicher

,

Speichermanager

,

oberer Speicherbereich

und

XMM

.

Hostadapter

Ein Hostadapter implementiert die Kommunikation zwischen dem Bus des Rechners und dem Controller eines Peripheriegeräts. (Festplatten-
Controller-Subsysteme umfassen eine integrierte Host-Adapter-Schaltung.) Um einen SCSI-

Erweiterungsbus im System zu installieren, muß der 

entsprechende Hostadapter installiert werden.

HPFS

High Performance File System (Hochleistungs-Dateisystem) des Betriebssystems Windows NT.

Hz

Hertz

I

ID

Identifikation

Interner Nikroprozessor-Cachespeicher

Ein Instruktions- und Daten-Cachespeicher, der im Mikroprozessor realisiert ist. Der Pentium-Mikroprozessor besitzt einen internen 16-KB
Cachespeicher, der als 8-KB-Nur-Schreib-Instruktionsspeicher und als 8-KB-Lese-Schreib-Daten-Cachespeicher arbeitet.

IP

Internet Protocol (Internetprotokoll)

IPX

Protokoll, das den Datenaustausch zwischen lokalen Netzwerken ermöglicht (Internetwork Packet eXchange).

IRQ

Unterbrechungsaufforderung Dieses Signal, daß Daten an ein Peripheriegerät auszugeben oder von ihm zu empfangen sind, wird über eine IRQ-
Leitung zum Mikroprozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muß eine eigene IRQ-Nummer zugewiesen werden. Beispiel: Der ersten
seriellen Schnittstelle des Computers (COM1) ist standardmäßig IRQ4 zugewiesen. Zwei Geräte können sich die gleiche IRQ-Leitung teilen, dann
aber nicht gleichzeitig verwendet werden.

ISA

Industrie-Standard-Architektur Eine 16-Bit-Erweiterungsbus-Architektur. Die Erweiterungskarten-Stecksockel in einem ISA-Rechner sind auch mit
8-Bit-ISA-Karten kompatibel.

ITE

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