SUUNTO X10 Benutzerhandbuch

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4.1.3. Zweiter Tag
Früh am Morgen piept der Wecker. Mike wacht auf, drückt auf einen der Knöpfe
des Suunto X10, um den Ton abzustellen, und prüft den Baro-Modus. Zu seiner
Freude stellt er fest, dass der Luftdruck gestiegen ist, was gutes Wetter verspricht.
Bevor er sich wieder auf den Weg macht, wählt Mike den Alti-Modus, um
den Höhenmesser als Navigationshilfe zu nutzen und zu sehen, wie weit es noch bis
zum Gipfel ist.
Beim Frühstück kalibriert er sicherheitshalber den Kompass, um sich zu vergewissern,
dass dieser einwandfrei funktioniert. Er wählt die Auto-Deklination, um nicht allzu oft
auf die Karte schauen zu müssen.
Zur Navigation verwendet Mike den Kompass des Suunto X10 zusammen mit
den daheim geladenen Routen, dem Höhenmesser und der Karte. Unterwegs
kontrolliert er zwischendurch die Kompassfunktion, wie er es auch bei einem analogen
Kompass tun würde. Falls der Peilungsindikator sich nicht mehr bewegen würde oder
die Kardinalpunkte in der falschen Richtung erscheinen sollten, müsste er
den Kompass erneut kalibrieren.
Trotz des wolkenlosen Himmels ist Mike sich darüber im Klaren, dass sich
die Wetterlage am Berg jederzeit drastisch ändern kann. Im durch eine Wolkenbank
verursachten "Whiteout" reduziert sich nicht nur die Sicht auf wenige Meter, sondern
auch der GPS-Signalempfang ist beeinträchtigt. Um in einem solchen Fall
die Orientierung nicht zu verlieren, hat er auf zahlreichen weniger gefährlichen Routen
die Peilung mit Hilfe der Karte und des Suunto X10 geübt.
Mike hat seine Tour umsichtig geplant, an Hängen mit zunehmendem Schwierig-
keitsgrad trainiert und sich eine geeignete Ausrüstung zusammengestellt, mit deren
Umgang er vertraut ist. Er ist nun bereit für den anstrengenden Aufstieg zum Gipfel.

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