Programmierte konfiguration, Diagnose – BECKHOFF BK3000 Benutzerhandbuch

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Anhang

BK3xxx/LC3100

51

Area
16 Byte Data-
Area

0xF8

32 Byte Data-
Area

0xC0,0xD0

64 Byte Data-
Area

0xC0,0xE0

126 Byte Data-
Area

0xC0,0xFF



Programmierte Konfiguration

(nur BK3000 und BK3100)

Mit dem Konfigurator können die Klemmen beliebig in das lokale Proze-
ßabbild gelegt werden, das dann so mit dem Data_Exchange-Dienst über-
tragen wird.

Die DP-Konfigurationsdaten der programmierten Konfiguration befinden
sich in der Tabelle 70 des Buskopplers:

Tabelle 70

Beschreibung

Register 0

Länge DP-Konfigurationsdaten (Wertebereich 1-64)

Register 1-n DP-Konfigurationsdaten


Diese Konfigurationsdaten werden auch beim Chk_Cfg-Dienst erwartet,
alle anderen Konfigurationsdaten werden abgelehnt.

Diagnose

Die Diagnosedaten werden vom Buskoppler automatisch an den DP-
Master gemeldet, wenn sie sich geändert haben. Die Bedeutung der ersten
6 Bytes ist für alle DP-Slaves gleich, danach folgende gerätespezifische
Diagnosedaten. Beim Buskoppler ist dessen Aufbau entsprechend der
Einstellung „Altes Format / DPV1-Format“ festgelegt.

In der Regel gibt es bei den DP-Mastern die Möglichkeit über ein Flag in
der SPS abzufragen, ob sich die Diagnosedaten geändert haben. Die Di-
agnosedaten selbst können dann meistens über einen Funktionsbaustein
gelesen werden. In der S5 werden die Diagnosedaten mit dem Funktions-
baustein FB IM308C, in der S7 mit den SFC13 und in TwinCAT mit dem
ADSREAD-FB gelesen.
Die maximale Länge der Diagnosedaten kann in den User_Prm_Data
(Byte 11) verändert werden. Wenn mehr Diagnosedaten anstehen als ge-
sendet werden können, wird das in den Diagnosedaten angezeigt.

DPV1-Format

Wenn in den User_Prm_Data (Byte 2, Bit 3 = 1) das DPV1-Diagnoseformat
eingestellt ist, sehen die Diagnosedaten wie folgt aus (wird nur unterstützt
von BK3x10 / BK3120 / BK3500 / LC3100):

Byte Nr.; Bit-Nr.

Beschreibung

Byte 0

Bit 0:

Slave antwortet nicht (wird vom DP-Master intern gesetzt)

Bit 1:

Slave ist im Hochlauf (Parametrierung und Konfiguration wird ausgewertet)

Bit 2:

Konfigurationsfehler

Bit 3:

Ext_Diag_Data liegen vor (ab Byte 6)

Bit 4:

Funktion wird nicht unterstützt

Bit 5:

Falsche Antwort des Slaves (wird vom DP-Master intern gesetzt)

Bit 6:

Parametrierfehler

Bit 7:

Slave ist mit anderem Master im Datenaustausch (wird vom DP-Master intern gesetzt)

Byte 1

Bit 0:

Slave muß neu parametriert werden

Bit 1:

Slave hat statische Diagnose

Bit 2:

1

Bit 3:

DP-Watchdog ist aktiv

Bit 4:

Slave ist im Freeze-Mode

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