BECKHOFF BK3000 Benutzerhandbuch

Seite 64

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Anhang

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BK3xxx/LC3100


Für die programmierte Konfiguration werden die Beschreibungen der FMS-
Objekte benötigt, die sich in den Tabellen 71 und 72 des Buskopplers be-
finden:

Tabellen 71-72

Register 0

Anzahl programmierter FMS-Objekte

Register 1-2

1. programmiertes FMS-Objekt, Index 1000
Byte 0: Offset im lokalen Prozeßabbild lo
Byte 1: Offset im lokalen Prozeßabbild hi
Byte 2: Länge der Daten des Objektes
Byte 3: Input (0), Output (1)

...

Register 254-255

127. programmiertes FMS-Objekt, Index 1126
Byte 0: Offset im lokalen Prozeßabbild lo
Byte 1: Offset im lokalen Prozeßabbild hi
Byte 2: Länge der Daten des Objektes
Byte 3: Input (0), Output (1)


Diagnosemeldungen

Je Diagnosemeldung ist ein Objekt definiert, wobei dessen Index vom
Steckplatz und Kanal abhängt. Der Steckplatz berücksichtigt dabei nur die
analogen Klemmen, d.h. die dem Buskoppler nächste analoge Klemme
bekommt den Steckplatz 0, die zweitnächste analoge Klemme den Steck-
platz 1, usw.

Der Aufbau der Diagnosemeldungen entspricht dem bei DP beschriebenen

Index:

10000

Datentyp:

Octet-String[8]

Datenlänge:

8 Byte

Zugriffsrechte:

read only

Beschreibung:

Diagnosemeldung Buskoppler

Index:

10000 + (Steckplatz+1) * 10 + Kanal

Datentyp:

Octet-String[8]

Datenlänge:

8 Byte

Zugriffsrechte:

read only

Beschreibung:

Diagnosemeldung Klemme/Kanal (ab Index 100)


Weiterhin gibt es je Diagnosemeldungsobjekt ein Eventobjekt, dessen In-
dex dem zugehörigen Diagnosemeldungsobjekt + 5000 entspricht.

2-Byte-SPS-Interface

Das 2-Byte-SPS-Interface wird mit dem Objekt 500 realisiert. Beim Schrei-
ben dieses Objektes werden die 2 Byte Outputs und beim Lesen die 2 Byte
Inputs adressiert.

Index

500

Datentyp

Octet-String

Datenlänge

2

Zugriffsrechte

read write

Daten

Byte 0: Control-/Statusbyte
Byte 1: Datenbyte

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