Mechanischer aufbau – BECKHOFF BK4000 Benutzerhandbuch

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Grundlagen

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BK4000


Mechanischer Aufbau

Das System der Beckhoff - Busklemme zeichnet sich durch geringes Bau-
volumen und hohe Modularität aus. Für die Projektierung muß ein Bus-
koppler und eine Anzahl von Busklemmen vorgesehen werden. Die Bau-
maße der Buskoppler sind unabhängig vom Feldbussystem. Durch die
Verwendung großer Stecker, wie zum Beispiel einige hoch aufbauende
Busstecker für den InterBus kann die Gesamthöhe der Gehäuse über-
schritten werden.


Maße eines Buskopplers

Die Gesamtbreite der Anwendung setzt sich aus der Breite des Buskopp-
lers mit der Busendklemme und der Breite der verwendeten Busklemmen
zusammen. Die Busklemmen sind je nach Funktion 12 mm oder 24 mm
breit. Die Höhe über alles von 68mm wird durch die Frontverdrahtung in
Abhängigkeit von der Drahtstärke um ca. 5 mm bis 10 mm überbaut.

Montage und Anschluß






















Der Buskoppler und alle Busklemmen können durch leichten Druck auf
einer C-Tragschiene mit 35mm aufgerastet werden. Die einzelnen Gehäu-
se können durch einen Verriegelungsmechanismus nicht mehr abgezogen
werden. Zum Entfernen von der Tragschiene entsichert die orangefarbene
Zuglasche den Rastmechanismus und ermöglicht ein kraftloses Abziehen
der Gehäuse. Arbeiten an den Busklemmen und am Buskoppler dürfen nur
im ausgeschalteten Zustand durchgeführt werden. Durch das Ziehen und
Stecken unter Spannung kann es kurzzeitig zu undefinierten Zwischenzu-
ständen kommen. (Zum Beispiel ein Reset des Buskopplers.)

An den Buskoppler können auf der rechten Seite bis zu 64 Busklemmen
angereiht werden. Beim Zusammenstecken der Komponenten ist darauf zu
achten, die Gehäuse mit Nut und Feder aneinander gesetzt, zu montieren.
Durch das Zusammenschieben der Gehäuse auf der Tragschiene kann
keine funktionsfähige Verbindung hergestellt werden. Bei richtiger Montage
ist kein nennenswerter Spalt zwischen den angereihten Gehäusen zu se-
hen.

Der rechte Teil der Buskoppler ist mechanisch mit einer Busklemme ver-
gleichbar. Acht Anschlüsse an der Oberseite ermöglichen die Verbindung
mit massiven oder feindrähtigen Leitungen. Die Verbindungstechnik wird
mit einer Federkrafttechnik realisiert. Das Öffnen der Federkraftklemme
wird mit einem Schraubendreher oder einem Dorn durch leichten Druck in
die Öffnung über der Klemme durchgeführt. Der Draht kann ohne Wider-

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