Id- code und id-länge – BECKHOFF BK4000 Benutzerhandbuch

Seite 17

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Grundlagen

BK4000

17

Feldbusfehler





Defaulteinstellung
Änderung durch KS2000
beachten

Die oberen vier LEDs zeigen die Betriebszustände der InterBus - Kommu-
nikation an. Die unteren zwei LED sind Anzeigen für die lokale Kommuni-
kation zwischen Buskoppler und Busklemmen. (wie oben erläutert)

Ein Zusammenhang zwischen der unteren grünen I/O RUN-LED und dem
Feldbus besteht jedoch, wenn der Buskoppler in die Betriebsart „SYN-
CHRON“ geschaltet ist. Die I/O RUN-LED leuchtet dann nur zusammen mit
dem Zugriff auf den internen K-Bus. D.h. die grüne I/O RUN-LED leuchtet
erst mit dem Beginn des Datenaustausches über den Feldbus. Das bedeu-
tet der Feldbus muß auf den Buskoppler zugreifen. In der Defaulteinstel-
lung ( FREERUN ) des Buskoppler besteht der Zusammenhang nicht. Die
I/O RUN - LED in diesem Zustand unabhängig vom InterBus - Status.


Die Feldbusstatus - LEDs zeigen die Betriebszustände des Feldbusses an.
Die Funktionen des InterBus Systems werden durch die LED „ready“, „BA“,
„RC“ und „RD“ wiedergegeben.

Die Bedeutung der LEDs des BK4000

ready

BA

RC

RD

Bedeutung

Abhilfe

leuchtet aus

aus

aus

Der Buskoppler ist betriebsbereit

leuchtet leuchtet leuchtet aus

Fernbus aktiv
Datenübertragung mit Master läuft

leuchtet aus

leuchtet aus

ankommende Fernbus-Verbindung ist
aufgebaut, keine Kommunikation

leuchtet leuchtet aus

leuchtet weiterführender Fernbus ist abgeschaltet,

durch Kabelfehler oder durch den Master

Kabelunterbrechung oder
Kurzschluß suchen, Master
umschalten.

aus

aus

aus

aus

Keine Funktion, Spannungsausfall


Die grüne I/O-LED leuchtet zusammen mit dem Zugriff auf den internen K-
Bus. Der Buskoppler fragt jedoch die Konfiguration der Busklemmen nach
dem Einschalten ab und führt keinen Datenaustausch mit den Klemmen
durch. Das heißt, die rote I/O-LED erlischt nach fehlerfreiem Hochlauf,
ohne das die grüne I/O-LED leuchten muß. Die grüne I/O-LED leuchtet
dann erst mit dem Beginn des Datenaustausches. (siehe oben)

ID- Code und ID-Länge

ID-Code und ID-Länge








Struktur des InterBus -
ID-Code

Im ID-Zyklus, der zur Initialisierung des InterBus-Systems durchgeführt
wird, geben sich die angeschlossenen Teilnehmer mit ihrer Funktion und
ihrer Bytelänge zu erkennen. Der InterBus-Koppler stellt seine Länge im
InterBus nach dem Einschalten in der Initialisierungsphase der Busklem-
men fest und bildet einen entsprechenden ID - Code. Der InterBus-Koppler
meldet sich als digitaler oder analoger „Fremdankoppler“ mit variabler Län-
ge. Die Länge ergibt sich aus der Art und Anzahl der gesteckten Busklem-
men.

Der InterBus - ID - Code besteht aus 2 Byte. Das MSB beschreibt die Län-
ge der Datenworte die übertragen werden. Die Bits 13, 14 und 15 können
Meldungen übertragen. Das LSB beschreibt die Art des Busteilnehmers in
Bezug auf Signalart und andere Leistungsmerkmale wie, Fernbus / Peri-
pheriebusteilnehmer, PCP, ENCOM oder DRIVECOM. Der InterBus -
Koppler BK4000 verwendet sechs ID für Ein/Ausgänge, Ein- und Ausgän-
ge (x1hex, x2hex, x3hex). Die ID werden abhängig von der Art, analog

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