Konfiguration der master – BECKHOFF BK4000 Benutzerhandbuch

Seite 23

Advertising
background image

InterBus-Koppler BK4000 im InterBus S

BK4000^

23

abgeschlossen werden, diese befinden sich in jedem Modul. Ein Brücke im
Stecker der Weiterführenden Schnittstelle signalisiert dem Buskoppler, daß
noch ein weiteres Modul folgt.

Um den Betrieb unterbrechungsfrei durchführen zu können, dürfen keine
Stecker gezogen werden und alle Module im Ring müssen betriebsfähig
sein.

Konfiguration der Master

Der InterBus - Koppler erstellt, wie schon oben erläutert, einen Datenbe-
reich mit Ein- und Ausgangsbytes. Die Zuordnung zwischen Kanälen der
Busklemmen und den Bits und Bytes des Prozeßabbildes wird vom Bus-
koppler durchgeführt.

Der InterBus - Master tauscht mit jedem InterBus - Koppler einen zusam-
menhängenden Eingangs- und Ausgangsdatenblock aus. Die Zuordnung
der Bytes aus diesem Datenblock zu den Adressen des Prozeßabbildes
wird über Datenbausteine der SPS oder die Konfigurationssoftware IBS
SYS SWT oder IBS CMD SWT G3 und G4 der Firma Phoenix Contact
durchgeführt. Für andere Master sind die entsprechenden Tools der Her-
steller zu benutzen.


Software für die
Masterkonfiguration

Master / Software

Konfigurationssoftware

Hersteller

SPS-Anschaltungen
Versionen < 4

IBS SYS SWT
IBS CMD SWT G3

Phoenix Contact

PC - Anschaltung
Version < 4

IBS SYS SWT
IBS CMD SWT G3

Phoenix Contact

SPS-Anschaltungen
Versionen >4

IBS CMD SWT G4

Phoenix Contact

PC-Anschaltungen
Versionen >4

IBS CMD SWT G4

Phoenix Contact


Sicherstellung der
Datenkonsistenz

Die Datenkonsistenz der Daten einer Station ist durch das Übertragungs-
protokoll des InterBus sichergestellt. Die Konsistenz über das gesamte
Prozeßabbild ist durch das synchrone Abtasten sichergestellt.

Der asynchrone Zugriff der Steuerungs-CPU (meist SPS) auf den Daten-
bereich des InterBus Masters kann es zu Inkonsistenzen kommen. Der
Zugriff auf 16 Bit Worte und zum Teil auch 32 Bit Doppelworte ist durch die
meisten InterBus Master sichergestellt. Für weitere Ausführungen zu be-
sonderen Zugriffsverfahren auf die Masteranschaltungen ziehen Sie bitte
die Handbücher der entsprechenden Hersteller zur Klärung heran.

Gebräuchliche SPS-Anschaltungen sind die S5-Baugruppen IBS S5 DCB
und IBS S5 DSC als InterBus Master.

Besonders komfortable ist sind die Master der Firmware Version 4.0 zu
bedienen. Die Konfigurationssoftware CMD erlaubt die Einstellungen unter
Windows vorzunehmen. Die Byte und auch Bit weise Zuordnung der Peri-
pherie Daten im Adressbereich der Steuerung ist möglich. Die Datenkon-
sistenzen sind in Gruppen wählbar.

Interbus Normkonform

Die BK4xxx arbeiten mit dem SUPI 3 (Serielles Universelles Pripherie In-
terface) Protokollchip. Der SUPI 3 Protokollchip wickelt das komplette In-
terbus Protokoll ab. Der SUPI 3 bietet gegenüber den Vorgänger Versio-
nen (SUPI 2) ein erweitertes Diagnose- und Fehlermanagement. Bitte ent-
nehmen Sie den Handbüchern zu den eingesetzten Interbus Mastern wel-
che Funktionalitäten der SUPI 3 Chips unterstützt werden.

Advertising