1 grundlagen, Übersicht, Wirksamkeit der koordinaten-umrechnungen – HEIDENHAIN TNC 620 (81760x-01) Cycle programming Benutzerhandbuch

Seite 252: Grundlagen, Zyklen: koordinaten-umrechnungen 11.1 grundlagen

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Zyklen: Koordinaten-Umrechnungen

11.1

Grundlagen

11

252

TNC 620 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 1/2014

11.1

Grundlagen

Übersicht

Mit Koordinaten-Umrechnungen kann die TNC eine einmal
programmierte Kontur an verschiedenen Stellen des Werkstücks
mit veränderter Lage und Größe ausführen. Die TNC stellt folgende
Koordinaten-Umrechnungszyklen zur Verfügung:

Zyklus

Softkey

Seite

7 NULLPUNKT
Konturen verschieben direkt im
Programm oder aus Nullpunkt-
Tabellen

253

247 BEZUGSPUNKT SETZEN
Bezugspunkt während des
Programmlaufs setzen

259

8 SPIEGELN
Konturen spiegeln

260

10 DREHUNG
Konturen in der Bearbeitungsebene
drehen

262

11 MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder
vergrößern

264

26 ACHSSPEZIFISCHER
MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder
vergrößern mit achsspezifischen
Maßfaktoren

265

19 BEARBEITUNGSEBENE
Bearbeitungen im geschwenkten
Koordinatensystem durchführen für
Maschinen mit Schwenkköpfen und/
oder Drehtischen

267

Wirksamkeit der Koordinaten-Umrechnungen

Beginn der Wirksamkeit: Eine Koordinaten-Umrechnung wird ab
ihrer Definition wirksam – wird also nicht aufgerufen. Sie wirkt so
lange, bis sie rückgesetzt oder neu definiert wird.

Koordinaten-Umrechnung rücksetzen:

Zyklus mit Werten für das Grundverhalten erneut definieren,
z.B. Maßfaktor 1.0

Zusatzfunktionen M2, M30 oder den Satz END PGM ausführen
(abhängig von Maschinen-Parameter

clearMode)

Neues Programm wählen

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