HEIDENHAIN TNC 620 (81760x-01) Cycle programming Benutzerhandbuch

Seite 85

Advertising
background image

UNIVERSAL-TIEFBOHREN (Zyklus 205, DIN/ISO: G205, Software-

Option 19)

3.8

3

TNC 620 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 1/2014

85

Verweilzeit unten Q211: Zeit in Sekunden,
die das Werkzeug am Bohrungsgrund verweilt.
Eingabebereich 0 bis 3600,0000
Vertiefter Startpunkt Q379 (inkremental bezogen
auf die Werkstück-Oberfläche): Startpunkt der
eigentlichen Bohrbearbeitung, wenn bereits mit
einem kürzeren Werkzeug auf eine bestimmte
Tiefe vorgebohrt wurde. Die TNC fährt im

Vorschub

Vorpositionieren vom Sicherheits-Abstand auf
den vertieften Startpunkt. Eingabebereich 0 bis
99999,9999
Vorschub Vorpositionieren Q253:
Verfahrgeschwindigkeit des Werkzeugs beim
Positionieren vom Sicherheits-Abstand auf einen
vertieften Startpunkt in mm/min. Wirkt nur, wenn
Q379 ungleich 0 eingegeben ist. Eingabebereich 0
bis 99999,999 alternativ

FMAX, FAUTO

Vorschub Rückzug Q208: Verfahrgeschwindigkeit
des Werkzeugs beim Herausfahren nach der
Bearbeitung in mm/min. Wenn Sie Q208=0
eingeben, dann fährt die TNC das Werkzeug mit
Vorschub Q207 heraus. Eingabebereich 0 bis
99999,9999 alternativ

FMAX,FAUTO

Bezug Tiefe Q395: Auswahl, ob sich die
eingegebene Tiefe auf die Werkzeugspitze oder
auf den zylindrischen Teil des Werkzeugs bezieht.
Wenn die TNC die Tiefe auf den zylindrischen Teil
des Werkzeugs beziehen soll, müssen Sie den
Spitzenwinkel des Werkzeugs in der Spalte T-ANGLE
der Werkzeug-Tabelle TOOL.T definieren.

0

= Tiefe bezogen auf die Werkzeugspitze

1

= Tiefe bezogen auf den zylindrischen Teil des

Werkzeugs

Advertising