intimus 529 - Handbuch (Seite 4)

Es dürfen keinerlei baulichen Verände-
rungen vorgenommen werden!
Bei Nichtbeachtung erlischt die Be-
triebserlaubnis.
CHECKLISTE BEI STÖRUNGEN:
Sollte die Anlage nicht funktionieren, prüfen Sie
folgende Punkte:
- ist der Netzanschlußstecker am Netz ange-
schlossen?
- ist der Hauptschalter (1) eingeschaltet?
- ist die Tür geschlossen?
- ist der Behälter vollständig eingeschoben?
- ist der Behälter voll?
Der Behälter muß geleert werden.
- ist das Schneidwerk überlastet worden?
Folgen Sie den Instruktionen bei „ÜBERLAS-
TUNG DES SCHNEIDWERKS"
- ist der Motor überlastet worden?
Siehe Beschreibung unter „MOTORSTÖ-
RUNG“
- ist eine Phase ausgefallen?
Überprüfen Sie die drei Phasen-Sicherungen
an der Netzsteckdose und wechseln Sie sie
gegebenenfalls aus.
Wenn keine der genannten Prüfpunkte
zutreffen oder andere Fehlfunktionen
der Maschine erkennbar sind, darf
die Maschine nicht betrieben werden!
Benachrichtigen Sie dann bitte Ihren
Fachhändler.
Im Falle einer Reparatur ist vor dem
Öffnen der Anlage der Netzstecker
zu ziehen, sowie der Hauptschalter
auszuschalten und mit einem Vorhän-
geschloß zu sichern.
ÜBERLASTUNG DES SCHNEIDWERKS:
(Auto-Reverse-Funktion)
Kommt es, z.B. durch die Zuführung von nicht
geeigneten Materialien zu einer Überlastung des
Schneidwerks, reagiert die Maschine wie folgt:
- Das Schneidwerk blockiert, läuft anschließend
ein Stückweit rückwärts (Material wird freige-
geben) und steht. Der Motor wird abgeschaltet.
Die Kontroll-Anzeige II (6) blinkt.
Gehen Sie wie folgt vor:
- Das im Zuführschacht (7) verbliebene Material
aus dem Schacht herausnehmen.
- Wahlweise den Drucktaster "Vorwärtslauf
Schneidwerk" (2) oder "Stopp Schneidwerk"
(3) einmal kurz betätigen. Die Kontoll-Anzeige
II (6) (Abb 2) erlischt.
- Den Drucktaster "Vorwärtslauf Schneidwerk" (2)
(Abb. 2) erneut betätigen. Das Schneidwerk läuft
nach einer bestimmten zeitlichen Verzögerung
vorwärts und verarbeitet das im Schneidwerk
verbliebene Material.
- Die Kompaktierung über den Zuführschacht
kann fortgesetzt werden.
Hinweis: Sollte durch das im Schneidwerk
befindliche, nicht kompaktierbare Material das
Schneidwerk erneut blockieren, muss die Maschi-
ne geöffnet und das Material von Hand aus dem
Schneidwerkschacht entfernt werden.
Schalten Sie die Maschine am Hauptschalter
(1) (Abb. 2) aus, ziehen den Netzstecker und
benachrichtigen eine für diese Arbeiten autori-
sierte Person.
MOTORSTÖRUNG:
Das Gerät ist mit einem thermogesicherten Motor
ausgerüstet. Sollte dieser einmal überfordert wer-
den, so schaltet er ab. Zum Zeichen dafür leuchtet
das Lämpchen der Anzeige II „Motorstörung“ (6)
(Abb. 2) auf.
Nach einer Abkühlzeit von ca. 10 Minuten (je nach
Raumtemperatur) können Sie das Gerät erneut
starten und mit der Zerkleinerung fortfahren.
WARTUNG GETRIEBE:
Monatlich müssen die beiden Synchronräder,
sowie die Kettenräder und die Antriebskette
nachgefettet werden.
Vor dem Öffnen der Maschine ist die
Maschine am Hauptschalter (1) (Abb.
2) auszuschalten und der Netzstecker
zu ziehen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Beide Seitenabdeckungen am Gehäuse ab-
montieren.
2. Die oben beschriebenen Teile des Getriebes mit
Hilfe eines Pinsels, oder einer Fettpresse mit
einem handelsüblichen Schmierfett einfetten.
3. Seitenabdeckungen anmontieren und den
Netzstecker einstecken. Die Maschine kann
wieder in Betrieb genommen werden.
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STÖRUNG
WARTUNG TECHNISCHE DATEN
Einlaßöffnung: 415x200 mm
Kompaktierleistung:
Kunststoffflaschen o,5l:
ca. 8.200 Stk / h
Getränkedosen o,33l: ca. 21.600 Stk / h
Arbeitsbreite: 410 mm
Leistung: 3,9 kW
Anschlußspannung: 400V/50Hz
415V/50Hz
Vorsicherung:
(Sicherung gl, Zuordnungsart 1)
400V-415V/50Hz:
16 A
Breite: 810 mm
Tiefe: 1380 mm
Höhe: 1950 mm
Geräuschpegel: ca. 70 dB(A)
Gewicht: ca. 290 kg
ENTSORGUNG DER MASCHINE:
Entsorgen Sie die Maschine am Ende
ihrer Lebensdauer stets umweltgerecht.
Geben Sie keine Teile der Maschine oder
der Verpackung in den Hausmüll.
ENTSORGUNG
D
Originalbetriebsanleitung
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