KROHNE IFC 210 E Short DE Benutzerhandbuch
Seite 6

Kap. 1.3.3
Teil A Installation und Inbetriebnahme der Anlage
IFC 210 E
05/2001
6
1.3.3 Erdung
der
Messwertaufnehmer
•
Der Messwertaufnehmer muss geerdet sein.
•
Die Erdleitung darf keine Störspannungen übertragen.
•
Keine anderen elektrischen Geräte gleichzeitig mit der Erdungsleitung erden.
•
Die Erdung der Messwertaufnehmer erfolgt über eine Funktionserde FE.
•
Spezielle Hinweise für die Erdung der verschiedenen Messwertaufnehmer entnehmen Sie
bitte den separaten Montageanleitungen für die Messwertaufnehmer.
•
Darin sind auch ausführlich der Einsatz von Erdungsringen sowie der Einbau der
Messwertaufnehmer in Metall-, Kunststoff- oder innen beschichteten Rohrleitungen
beschrieben.
Unbedingt beachten !
Bei EEx-Ausführungen müssen alle Hinweise in Kap. 6.1 und 13 zusätzlich
beachten werden. Im explosionsgefährdeten Bereich darf nur der
EEx-Messwertaufnehmer installiert werden. Der EEx-Messumformer ist
außerhalb dieses Bereichs zu installieren !
1.3.4 Leitungslängen
(max. Abstand zwischen Messumformer und Messwertaufnehmer)
Abkürzungen und Erklärungenı zu den folgenden Tabellen, Diagrammen und Anschlussbildern
A
Signalleitung A (Typ DS), 2-fach abgeschirmt, max. Länge siehe Diagramm A
B
Signalleitung B (Typ BTS), 3-fach abgeschirmt, max. Länge siehe Diagramm B
C
Feldstromleitung, Mindestquerschnitt (A
F
) und max. Länge siehe Tabelle
D
Hochtemperatur-Silikonleitung, 3 x 1,5 mm
2
Cu, einfach abgeschirmt, Länge max. 5 m
E
Hochtemperatur-Silikonleitung, 2 x 1,5 mm
2
Cu, Länge max. 5 m
A
F
Querschnitt der Feldstromleitung C in Cu, siehe Tabelle
L
Leitungslängen
κ
elektrische Leitfähigkeit des Messstoffes
ZD
Zwischendose erforderlich in Verbindung mit den Leitungen D und Eı für die
Messwertaufnehmer ALTOFLUX IFS 4000 F, PROFIFLUX IFS 5000 F undı VARIFLUX IFS
6000 F bei Messstofftemperaturen über 150 °C