Server for nfs-verwaltung – HP ProLiant DL160 G5 Storage-Server Benutzerhandbuch

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Server for NFS-Verwaltung

Die Online-Hilfe zur Server for NFS-Verwaltung enthält Informationen zu den folgenden Themen:

Einführung in die Server for NFS-Komponente

Starten und Anhalten von Server for NFS

Konfigurieren von Server for NFS

Sichern von Server for NFS

Optimieren der Server for NFS-Leistung

Verwenden von Dateisystemen mit NFS

Verwalten von NFS-Freigaben

Verwalten von NFS-Clientgruppen

Verwenden von Microsoft Services for NFS mit Serverclustern

Server for NFS Authentication

Zugreifen auf NFS-Ressourcen für Windows-Benutzer und -Gruppen

Server for NFS ermöglicht Windows-Clients den Zugriff auf NFS-Ressourcen auf dem Storage Server,

ohne dass dafür eine separate Anmeldung an Server for NFS erforderlich ist. Wenn ein Benutzer das

erste Mal auf eine NFS-Ressource zugreift, sucht der Server for NFS die UNIX UID- und GID-Informationen

des Benutzers in Windows Active Directory oder User Name Mapping auf dem Storage Server. Wenn

die UNIX UID- und GID-Informationen einem Windows-Benutzer-Konto oder Windows-Gruppen-Konten

zugeordnet sind, werden die Windows-Namen an Server for NFS zurückgegeben. Server for NFS

verwenden daraufhin die Windows-Benutzer- und Windows-Gruppennamen, um den Dateizugriff zu

gewähren. Wenn die UNIX UID- und GID-Informationen nicht zugeordnet sind, verweigert der Server for

NFS den Dateizugriff.
Es gibt zwei Möglichkeiten, um zu bestimmen, wie Server for NFS die Windows-Benutzer- und

Windows-Gruppen-Informationen auf dem Storage Server abruft:

Verwenden der Windows-Oberfläche

Verwenden einer Befehlszeile (nfsadmin.exe)

WICHTIG:

Vor dem Verwenden von Active Directory Lookup müssen Administratoren die in Windows

Server 2003 R2 integrierte Identity Management for UNIX Active Directory-Schemataerweiterung

installieren und auffüllen oder über ein äquivalentes Schema verfügen, das auch UNIX UID- und

GID-Felder aufweist.

Anstelle des Servernamens kann die IP-Adresse des User Name Mapping-Servers angegeben

werden.

Bevor User Name Mapping verwendet werden kann, muss der Computer mit Server for NFS auf

dem Computer mit User Name Mapping in die Datei .maphosts aufgenommen werden. Weitere

Informationen finden Sie unter Sichern des Zugriffs auf den User Name Mapping-Server.

Weitere Informationen zum Zugriff auf NFS-Ressourcen finden Sie in der MSNFS-Online-Hilfe. Weitere

Informationen zu Identity Management for UNIX finden Sie in der UNIX Identify Management-Online-Hilfe.

Verwalten des Zugriffs mithilfe der Datei .maphosts

Die User Name Mapping-Komponente von MSNFS agiert in einem Netzwerk mit UNIX-Hosts und

Windows-basierten Computern als Vermittler zwischen NFS-Servern und NFS-Clients. Zum Erhalt der

Vertrauensstellung zwischen NFS-Client und Hostcomputern können Administratoren steuern, welche

Computer durch Bearbeitung der Datei .maphosts im Verzeichnis %windir%\msnfs des Storage Servers

auf User Name Mapping zugreifen können. Zu den Bedingungen zum Gewähren oder Verweigern des

Zugriffs zählen:

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Microsoft Services for Network File System (MSNFS)

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