Planen der defragmentierung – HP ProLiant DL160 G5 Storage-Server Benutzerhandbuch

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FAT32- oder NTFS-Dateisystemen und zum Erstellen von fehlertoleranten Festplattensystemen verwendet.

Die meisten Festplattenaufgaben können im Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm ausgeführt

werden, ohne dass das System neu gestartet werden muss oder Benutzer gestört werden. Die meisten

Konfigurationsänderungen werden sofort wirksam. Das Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm bietet

eine vollständige Online-Hilfe, die Sie bei der Verwendung des Produkts unterstützt.

HINWEIS:

Wenn Sie auf das Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramm über eine Remotedesktop-Verbindung

zugreifen, kann diese Verbindung nur zum Verwalten von Datenträgern und Volumes auf dem Server

verwendet werden. Wenn Sie die Remotedesktop-Verbindung während einer offenen Sitzung für

andere Vorgänge verwenden, wird die Sitzung geschlossen.

Wenn Sie die Datenträgerverwaltung über eine Remotedesktop-Verbindung schließen, dauert es

möglicherweise einige Momente, bis die Remotesitzung abgemeldet wird.

Richtlinien zum Verwalten von Datenträgern und Volumes

Die ersten beiden logischen Laufwerke werden für das Betriebssystem des Storage Servers

konfiguriert und sollten nicht verändert werden. Wenn die ersten beiden logischen Laufwerke

geändert werden, kann die Systemwiederherstellung möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß

mithilfe der System Recovery DVD ausgeführt werden. Ändern Sie nicht das Volume, das nicht

gelöscht werden darf. Ändern Sie auch nicht Volume C:. Dabei handelt es sich um reservierte

Volumes, die wie vorhanden gewartet werden müssen.

HP empfiehlt, Array-Controller mit dynamischen Volumes nicht einzubeziehen. Die Verwendung

von Software-RAID-basierten dynamischen Volumes wird nicht empfohlen. Verwenden Sie

stattdessen den Array-Controller. Dieser ist wesentlich effizienter.

Verwenden Sie aussagekräftige Volume-Beschreibungen mit dem vorgesehenen

Laufwerksbuchstaben innerhalb der Beschreibung, falls möglich. (Beispielsweise kann Volume E:

Festplatte E: genannt werden. Die Bezeichnung eines Volumes stellt oft die einzige Möglichkeit

zur Identifizierung dar.

Notieren Sie sich alle Volume-Beschreibungen und Laufwerksbuchstaben für den Fall, dass das

System wiederhergestellt werden muss.

Beim Verwalten von Basisfestplatten kann solange nur die letzte Partition des Datenträgers

erweitert werden, bis der Datenträger in einen dynamischen Datenträger konvertiert wird.

Basisfestplatten können in dynamische Datenträger konvertiert werden. Wenn sie wieder zurück

zu Basisfestplatten konvertiert werden, gehe jedoch sämtliche Daten verloren.

Basisfestplatten können bis zu vier primäre Partitionen enthalten. Alternativ können Sie drei

primäre Partitionen und eine erweiterte Partition enthalten.

Formatieren Sie Laufwerke mit einer zugewiesenen Größe von 16 K. Damit werden

Schattenkopien, Leistung und Defragmentierung am besten unterstützt.

NTFS-formatierte Laufwerke werden auch empfohlen, denn Sie bieten die beste Unterstützung für

Schattenkopien, Verschlüsselung und Kompression.

Nur die Basisfestplatten können als FAT oder FAT32 formatiert werden.

Informieren Sie sich in der Online-Hilfe des Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramms.

Planen der Defragmentierung

Defragmentierung ist der Prozess der Analyse lokaler Volumes und der Konsolidierung fragmentierter

Dateien und Ordner, sodass jede Datei und jeder Ordner einen einzigen, fortlaufenden Speicherplatz

auf dem Volume erhält. Dadurch wird die Leistung des Dateisystems verbessert. Dadurch, dass die

Defragmentierung Dateien und Ordner konsolidiert, konsolidiert sie zugleich den freien Speicherplatz auf

einem Volume. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit der Fragmentierung neuer Dateien verringert.
Die Defragmentierung eines Volumes kann so geplant werden, dass sie zu einer passenden Zeit

automatisch startet. Die Defragmentierung kann einmal oder wiederholt ausgeführt werden.

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