HP ProLiant DL160 G5 Storage-Server Benutzerhandbuch

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Die im Whitepaper HP ProLiant Storage Server SAN Connection and Management (auf der HP

Website unter

http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00663737/

c00663737.pdf

verfügbar) beschriebenen Prozeduren müssen ausgeführt worden sein, und alle

für die Verbindung zum gewünschten Speicher erforderlichen Softwarekomponenten müssen

installiert sein, bevor Sie Clusterdienste konfigurieren.

Das Quorum-Laufwerk wurde aus freigegebenem Speicher erstellt und weist eine Größe von

mindestens 50 MB auf. (500 MB werden empfohlen.) Bei Bedarf können weitere LUNs als

gemeinsam genutzte Festplattenressourcen verwendet werden.

Der Cluster sollte zur Erhöhung der Verfügbarkeit mit zwei Datenpfaden konfiguriert werden.

Wenn zwei Datenpfade zu jedem Knoten vorhanden sind, wird durch ein Pfadproblem keine

Failover-Bedingung ausgelöst. Der Cluster kann zwar auch mit einem Pfad konfiguriert werden,

jedoch gehen dann bei einem Pfadproblem sämtliche Ressourcen des Knotens zum nicht

betroffenen Knoten über.

Verwenden von Datenpfaden mit mehreren Pfaden für hohe Verfügbarkeit

HP empfiehlt, dass der Cluster zur Erhöhung der Verfügbarkeit mit zwei Datenpfaden konfiguriert

wird. Der Cluster kann zwar auch mit einem Pfad konfiguriert werden, jedoch gehen dann

bei einem Pfadproblem sämtliche Ressourcen des Knotens zum nicht betroffenen Knoten

über. Die Pfadsoftware wird in Konfigurationen benötigt, in denen mehrere Datenpfade

erwünscht oder erforderlich sind. Multipathing-Software schützt bei Pfadproblemen vor einem

Knoten-Failover. Weitere Informationen zu Multipathing-Software finden Sie im Whitepaper

HP ProLiant Storage Server SAN Connection and Management (auf der HP Website unter

http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00663737/c00663737.pdf

verfügbar).

Aktivieren von clusterfähigem Microsoft Services for NFS (optional)

Microsoft Services for Network File System (NFS) ist auf dem Server bereits vorinstalliert. Microsoft ist auf

ein Problem aufmerksam geworden, das dazu führt, dass NFS zuerst deinstalliert wird, bevor Clustering

auf dem Storage Server installiert werden kann. Dies ist nur der Fall, wenn Sie NFS-Ressourcen auf dem

Storage Server in der Clustering-Umgebung freigeben möchten. Nachdem Clustering installiert ist, kann

NFS installiert werden, wenn Sie diese Funktion benötigen.

HINWEIS:

Wenn Sie Microsoft NFS vor der Installation von Clustering nicht deinstallieren, werden in der

Clustering-Umgebung keine NFS-Ressourcetypen zur Verfügung stehen.

So deinstallieren Sie Microsoft NFS:

1.

Wählen Sie vom Desktop des Storage Servers aus Start > Einstellungen > Systemsteuerung >

Software aus. Das Fenster Software wird angezeigt.

2.

Wählen Sie auf der linken Seite des Fensters Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen aus.

Der Assistent für Windows-Komponenten wird angezeigt.

3.

Wählen Sie Weitere Datei- und Druckdienste für das Netzwerk aus, und klicken Sie auf die

Schaltfläche Details. Das Fenster Weitere Datei- und Druckdienste für das Netzwerk wird angezeigt.

4.

Deaktivieren Sie die Unterkomponente Microsoft Services for NFS.

5.

Klicken Sie auf OK, anschließend auf Weiter und dann auf Fertig stellen.

HINWEIS:

Durch die Deinstallation von Microsoft Services for NFS werden zwei primäre Dienste entfernt:

Server for NFS

User Name Mapping

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Clusterverwaltung

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