Erweiterte maßnahmen zur clusterverwaltung, Failover und failback – HP ProLiant DL160 G5 Storage-Server Benutzerhandbuch

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6.

So fügen Sie dem virtuellen Server einen Drucker hinzu:

a.

Klicken Sie doppelt auf das Symbol Drucker und Faxgeräte.

b.

Führen Sie einen Rechtsklick im neuen Bildschirm aus, und wählen Sie Drucker hinzufügen

aus. Ein Assistent startet.

c.

Klicken Sie auf Einen neuen Anschluss erstellen und anschließend auf Weiter.

d.

Geben Sie die IP-Adresse des Netzwerkdruckers ein.

e.

Ändern Sie ggf. den Port-Namen, und klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie anschließend auf

Fertig stellen.

f.

Wählen Sie den entsprechenden Treiber aus, und klicken Sie auf Weiter.

g.

Wenn Sie in einem Dialogfeld gefragt werden, ob der vorhandene Treiber ersetzt werden

soll, klicken Sie auf die Option zum Beibehalten des Treibers, und klicken Sie anschließend

auf Weiter.

h.

Geben Sie einen Namen für den Drucker ein, und klicken Sie auf Weiter.

i.

Geben Sie den Freigabenamen für den Drucker im Netzwerk ein, und klicken Sie auf Weiter.

j.

Geben Sie die Standortinformationen und Anmerkungen ein, und klicken Sie auf Weiter.

k.

Klicken Sie auf Ja, um eine Testseite zu drucken. Klicken Sie anschließend auf Weiter

und auf Fertig stellen.

l.

Ein Dialogfeld bezüglich der Testseite wird angezeigt. Klicken Sie auf die entsprechende

Antwort.

Der Drucker-Spooler ist nun als Clusterressource konfiguriert.

Erweiterte Maßnahmen zur Clusterverwaltung

Failover und Failback

Wenn ein Clusterknoten nicht mehr verfügbar ist, gehen automatisch alle von ihm abhängigen Ressourcen

auf einen anderen Knoten über (Failover). Die Dienste werden zwar weiterhin bereitgestellt, jedoch nur in

beschränktem Umfang, da sämtliche Vorgänge von dem oder den restlichen Knoten ausgeführt werden

müssen. In einem Cluster mit mehr als zwei Knoten können zusätzliche Failover-Regeln angewendet

werden. Gruppen können z. B. so konfiguriert werden, dass sie an verschiedene Knoten übergehen,

damit die zusätzliche Last durch den ausgefallenen Knoten verteilt wird. Knoten können auch aus der

Liste der möglichen Besitzer ausgeschlossen werden, damit eine Ressource nicht auf einem bestimmten

Knoten verfügbar wird. Eine weitere Möglichkeit ist das Sortieren der Liste mit den bevorzugten Besitzern,

damit das Failover in einer bestimmten Reihenfolge erfolgt. Mit diesen Maßnahmen kann das Failover

der Ressourcen in einer Clusterumgebung mit mehr als zwei Knoten so gesteuert werden, dass die

größere Arbeitslast möglichst gleichmäßig auf die restlichen Knoten verteilt wird.
Aufgrund der höchst unterschiedlichen Betriebsumgebungen muss der Administrator festlegen, ob das

System die in Clustergruppen organisierten Ressourcen automatisch zurück an den ursprünglichen Knoten

überträgt (automatisches Failback), oder ob die Ressourcen bei dem neuen Knoten verbleiben, bis

sie manuell zurückverlagert werden.

HINWEIS:

Wenn der Storage Server nicht für das automatische Failback zurück an den zugewiesenen Besitzer

konfiguriert ist, müssen die Ressourcen nach jeder Failover-Bedingung manuell zurückverlagert werden.

HP ProLiant Storage Server

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