HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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g.

Importieren Sie mittels der exportierten Konfiguration von dem lokalen Standort die
Wiederherstellungsgruppe, die am lokalen Standort zur Aufnahme des logischen
Wiederherstellungsservers erstellt wurde.

h.

Die Wiederherstellungsgruppe befindet sich im Wartungsmodus. Aktivieren Sie den
logischen Server auf einem VM-Host. Wenn in der Portabilitätsgruppe ein oder mehrere
physischen Server verfügbar sind, führen Sie virtuelle zu physische und physische zu
virtuelle Verschiebungen durch. Stellen Sie in jeder Phase sicher, dass der Systemstart
erfolgreich war, und bestätigen Sie die korrekte Netzwerkkonfiguration wie in Schritt 4.
Führen Sie ein Failover der Array-Replikationsgruppe zurück zum lokalen Standort durch.

i.

Führen Sie am lokalen Standort Verfahren zum erneuten Scannen und Aktualisieren durch,
und aktivieren Sie die logischen Server.

Es ist zu beachten, dass die Matrix OE-Wiederherstellungsverwaltung-Standortkonfiguration
so eingerichtet werden kann, dass der logische Server auf Wunsch an einem Standort auf
einem physischen Server und am anderen Standort auf einem VM-Host aktiviert wird. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt Einstellen des bevorzugten Failover-Zieltyps unter:

„Verwalten von DR-geschützten technologieübergreifenden logischen Servern in einer Matrix
OE-Wiederherstellungsverwaltung-Konfiguration“

Konfigurieren logischer Server für die Verschiebung zwischen unterschiedlichen
physischen Servern

Die HP Matrix Operating Environment ermöglicht eine Feinabstimmung der Liste von Failover-Zielen,
die als am geeignetsten für die Aktivierung eines DR-geschützten logischen Servers angesehen
werden. Die Fähigkeit zum Ändern von Zielattributen ist zur Sicherstellung eines erfolgreichen
Failovers hilfreich. Zielattribute sind in den Daten eingeschlossen, die von der Matrix
OE-Wiederherstellungsverwaltung-Export-/Import-Sequenz übertragen werden. Wenn die Zielliste
am exportierenden Standort erweitert wird, schlägt sich dies am importierenden Standort nieder.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zielattribute unter:

„Konfigurieren und Verwalten

von technologieübergreifenden logischen Servern“

Konfigurieren und Verwalten von portierbaren Betriebssystemabbildern

Die Mobilität von Server-Workloads wird dadurch eingeschränkt, dass die meisten Betriebssysteme
zum Zeitpunkt der Installation für die spezifische Plattform konfiguriert werden, auf der sie installiert
werden. Es folgen einige Beispiele:

Installiert und konfiguriert werden nur die Gerätetreiber, die für die Zielplattform erforderlich
sind. Bei dem Versuch, die gleiche Betriebssysteminstanz auf einem anderen Server zu starten,
können Gerätefehler oder Systemausfälle auftreten.

Konfigurationseinstellungen, wie z. B. IP-Adressen oder Speicherbezeichner, sind
möglicherweise an bestimmte Geräten gebunden, deren Namen sich ändern können. So kann
das gleiche Subnetz z. B. auf einem Server an dem ersten NIC-Anschluss angeschlossen sein,
während es auf einem anderen Server am dritten NIC-Anschluss angeschlossen ist.

Die HP Matrix Operating Environment unterstützt Mechanismen, mit denen ein Server-Abbild
(logischer Server) so vorbereitet werden kann, dass es auch bei Verschieben auf einen anderen
physischen oder virtuellen Server weiterhin funktioniert. Die drei Bereiche, die von HP als Schlüssel
zum Erreichen dieses Ziels bestimmt wurden, sind:

Treiberinstallation

HBA-Konfiguration

NIC-Konfiguration

Die zu diesem Zweck entwickelten Tools sind:

Portable Images Storage Assistant (PISA)

Portable Images Network Tool (PINT)

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Dynamische Workload-Verschiebung mit CloudSystem Matrix: Fließende Verschiebung zwischen physischen und virtuellen
Ressourcen für Flexibilität und eine kosteneffektive Wiederherstellung

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