Darstellung der einstellungen – Electrix MOFX Benutzerhandbuch
Seite 5

Deutsch
55
2. DARSTELLUNG DER EINSTELLUNGEN
T
R E M O L O
" Engage-Taste:
Aktiviert bzw. desaktiviert den Tremolo
" Momentary-Taste:
Aktiviert vorübergehend den Tremolo. Diese Taste kehrt die Einstellung der
Engage-Taste um. Wenn ein Effekt aktiviert ist, betätigen Sie die Momentary-Taste, um ihn vorübergehend
zu desaktivieren. Ist ein Effekt desaktiviert, so ermöglicht die Momentary-Taste ihn vorübergehend zu
aktivieren.
" Mix-Potentiometer:
Regelt den Mix des Tremolo Effekts. Die Mix-Potentiometer des MO-FX
gewähren eine zusätzliche Verstärkung von 9 dB innerhalb der letzten 25 % der Einstellungsskala. Der
Tremolo-Mix-Potentiometer funktioniert wie die Einstellungen des Tremolo Depth der Vintage-Effekte. Je
höher die Einstellungen des Mix-Potentiometers sind, desto abgehackter wird das Signal. Der Mix-
Potentiometer ermöglicht eine Einstellung des Signalpegels des ausgewählten Bands. Dies bedeutet, daß
sobald der Mix-Potentiometer auf Null gestellt wird, und sobald der Effekt aktiviert wird, nur die Signale der,
mit Hilfe der Band-Taste eingestellten Bänder bearbeitet werden.
" Auto-Pan-Taste:
Ermöglicht das Umschalten von einem Mono-Tremolo-Effekt zu einem Auto-Pan-
Effekt und das Erzielen eines sehr breiten Stereoeffekts. Der Auto-Pan-Effekt ist aktiviert, sobald die Auto-
Pan-LED aufleuchtet. Alle weiteren Einstellungen des Tremolo-Blocks funktionieren in der gleichen Art und
Weise, außer, daß das Signal wechselweise vom linken zum rechten Kanal übergeht.
" Speed-Potentiometer:
Regelt die Frequenz der Tremolo-Wellenform. Bei aktiviertem Syncro regelt
dieser Potentiometer die Anzahl der Abtastungen proTakteinheit.
" Wellenform:
Wählen Sie einen der sieben Wellenformtypen aus:
• Sinuswelle – Hervorragend geeignete Wellenform für Auto-Pan-Effekte
• Dreieckige Welle – Typischer Tremolo Effekt
• Sägezahn abfallend – Sehr rhythmisch
• Sägezahn ansteigend – Geeignet zur Schaffung von zunehmend steigender
Lautstärke
• Rechteckige Welle 50% - Für besten Klang bei hohen Geschwindigkeiten
• Rechteckige Welle 25% - Ergibt einen abgehackten Klang
• Rechteckige Welle 12% - Ermöglicht das “Abhacken” des Musikstücks
" Sync-Taster:
Ermöglicht Ihnen zwischen einer normalen Geschwindigkeitseinstellung und einer tempo-
synchronisierten auszuwählen. Hinweis: Der Tremolo wird jedes mal neu synchronisiert, wenn Sie die Taste
betätigen. Versuchen Sie die Synchronisierung auf einen Gegentakt einzustellen (1 und 2 und 3 und 4 und)
mit einer 2:1 Einstellung und einer rechteckigen Wellenform. Der Tremolo synchronisiert sich so auf den
Gegentakt (siehe Abschnitt zur Zeitynchronisierung Seite 60).
" Band-Taste:
Ermöglicht Ihnen zwischen den 7 Kombinationen der Frequenzbänder auszuwählen, auf
denen der Tremolo angewandt werden kann. Die Kombinationen werden durch 3 LEDs angezeigt (High, Mid
und Low). Folgende Kombinationen stehen zur Verfügung: All bands (Breitband), High (Höhen), Mid
(Mitten), Low (Tiefen), Low+High (Tiefen und Höhen), Low+Mid (Tiefen und Mitten), High+Mid (Höhen
und Mitten). Hinweis: Jedes mal wenn Sie die Band-Taste betätigen, wechselt der MO-FX zur nächsten
Kombination. Sie können die Band-Taste jederzeit 500 ms lang gedrückt halten, um direkt zum All-Bands-
Modus zurückzugelangen.
D
E L A Y
Der Delay kann außergewöhnliche Klänge produzieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Delays
simuliert dieser den Pitch-Shifting-Effekt des analogen Vintage Delays, jedoch mit der Klangtreue
digitaler Bearbeitung. Stellen Sie den Regen-Potentiometer auf Maximum, um den Delay-Block als
einfachen Sampler einsetzen zu können.
" Engage-Taste:
Aktiviert bzw. desaktiviert den Delay.
" Momentary-Taste:
Aktiviert vorübergehend den Delay-Effekt. Diese Taste ist nützlich, um
dem Musikstück rythmische Schwerpunkte zu setzen. Diese Taste kehrt die Einstellung der Engage-
Taste um. Wenn ein Effekt aktiviert ist, betätigen Sie die Momentary-Taste, um ihn vorübergehend
zu desaktivieren. Ist ein Effekt desaktiviert, so ermöglicht der Momentary-Taster ihn vorübergehend
zu aktivieren.
" Mix-Potentiometer:
Regelt das Mischungsverhältnis von bearbeitetes/unbearbeitetes
Signal des Flanger-Effektes. Die Mix-Potentiometer des MO-FX gewähren eine zusätzliche
Verstärkung von 9 dB innerhalb der letzten 25 % der Einstellungsskala. Dadurch kann der Effekt
beim Mix hervorgehoben werden. Der Mix-Potentiometer ermöglicht eine Einstellung des
Signalpegels des ausgewählten Bands. Das bedeutet, daß sobald der Mix-Potentiometer auf Null
gestellt wird, und der Effekt aktiviert wird, nur die Signale der, mit Hilfe der Band-Taste
eingestellten Bänder bearbeitet werden.
" Regen-Potentiometer:
CErmöglicht die Kontrolle des Signalpegels des Delays, der
fortlaufend an den Eingang zurückgeführt wird. Extreme Einstellungen ermöglichen unendliche
Wiederholungen (Schleifenform). Um diese unendlichen Wiederholungen abzubrechen, drehen Sie
den Potentiometer ganz nach links. Dies schaltet auch den Delay aus.
" P-Pong-Taste:
Damit schalten Sie von einem regelmäßigen Delay (die um die Taste befindliche
LED leuchtet nicht auf) auf einen Ping-Pong-Delay um (die LED leuchtet auf). Mit Hilfe des Ping-
Pong-Delay erzielen Sie verschiedene Zeitverzögerungen für den rechten sowie linken Kanal. Die
Zeitverzögerung des rechten Kanals muß der Hälfte der Zeitverzögerung des linken Kanals
entsprechen. Somit erhalten Sie eine Wiederholung, die wechselweise vom rechten auf den linken
Kanal übergeht.
" Speed-Potentiometer:
Bestimmt die Verzögerungszeit zwischen 2600 ms und 1 ms. Wenn
die Sync-Taste aktiviert ist, regelt der Speed-Potentiometer die Verzögerungen pro Takteinheit. Ein
Einstellungswert von 4:1 bedeutet beispielsweise, daß pro Takteinheit vier Wiederholungen
unternommen werden. Ein Einstellungswert von 1:2 deutet auf eine Wiederholung pro zwei
Takteinheiten hin.
Hinweis: Dieser Speed-Potentiometer gleicht nicht herkömmlichen Speed-Potentiometern. Die
Verzögerungszeit wird umso kürzer, je weiter Sie den Potentiometer nach rechts drehen. Sie
erzielen einen progressiv schneller werdenden Delay, je weiter Sie den Potentiometer nach rechts
drehen (vergleichbar mit den übrigen Effektblöcken).
" Sync-Taste:
Ermöglicht die Auswahl zwischen einem normalen Delay oder einem tempo-
synchronisierten Delay (siehe Abschnitt zur Zeitsynchronisation Seite 60).
" Band-Taste:
Ermöglicht Ihnen zwischen den 7 Kombinationen der Frequenzbänder
auszuwählen, auf denen der Delay angewandt werden kann. Die Kombinationen werden durch 3