Glossar – Toshiba SD3010 Benutzerhandbuch

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D

Disc-Menü:
Menü auf einer DVD, das auf dem

Bildschirm eingeblendet werden kann

und zur Auswahl der Optionen (Bild,

Ton, Untertitel, Kamerawinkel usw.)

auf der DVD dient.

DivX

®

:

DivX

®

ist ein Codec (Compression/

Decompression) zur Komprimierung

von Bilddaten auf eine sehr kleine

Datenmenge.

Dolby

®

Digital:

Von den Dolby Laboratories

entwickeltes System zur

Komprimierung digitaler Tondaten.

Das System kann für Stereosignale

(2 Kanäle) oder Mehrkanal-

Audiosignale verwendet werden.

DTS

®

:

(Digital Theater System)
DTS ist ein Mehrkanal-

Surroundklangsystem, das sich

im Format von Dolby Digital

unterscheidet. Das DTS-Format

wurde von Digital Theater Systems,

Inc., entwickelt.

HDMI

TM

:

(High Definition Multimedia Interface)
Digitale Schnittstelle für Audio- und

Videosignale. Über eine solche

Schnittstelle können mit einem einzigen

Kabel Component-Video-, Audio- und

Steuersignale übertragen werden.

JPEG:

(Joint Photographic Experts Group)
JPEG ist ein Verfahren zur

Komprimierung von Bilddateien

(Fotodateien). Sie können JPEG-

Dateien von einem Computer auf eine

CD-RW/R oder DVD+R/RW kopieren

und mit diesem Player anzeigen.

Kapitel:
So wie ein Buch in mehrere Kapitel

gegliedert ist, ist auch ein Titel auf

einer DVD meist in mehrere Kapitel

gegliedert. Siehe auch „Titel“.

Kindersicherung:
Eine DVD-Funktion, um die

Wiedergabe von Discs nach

landesspezifischen Kriterien je

nach Altersstufen zu beschränken.

Die Beschränkung ist je nach Disc

unterschiedlich. Bei aktivierter

Kindersicherung wird die

Wiedergabe unterbunden, wenn die

in der DVD-Software angegebene

Kindersicherungsstufe höher ist als

die vom Benutzer eingestellte Stufe.

Glossar

Abtastfrequenz:
Das Tonsignal wird in bestimmten

Zeitintervallen
gemessen (abgetastet) und in digitale

Audiodaten umgewandelt. Die

Abtastfrequenz ist als die Zahl der

Abtastungen pro Sekunde definiert.

Je höher die Rate, desto höher ist die

Tonqualität.

Analoges Audiosignal:
Elektrisches Signal, das ein Tonsignal

direkt darstellt. Im Gegensatz dazu

stellt ein digitales Audiosignal,

bei dem es sich ebenfalls um ein

elektrisches Signal handeln kann, ein

Tonsignal indirekt dar. Siehe auch

„Digitales Audiosignal“.

AUDIO OUT-Buchsen:
Buchsen an der Rückseite des DVD-

Players, über die das Audiosignal an

ein anderes System (Fernsehgerät,

Stereoanlage usw.) übertragen wird.

Bildformat:
Verhältnis zwischen Breite und Höhe

eines Bildschirms. Herkömmliche

Fernsehgeräte haben ein Bildformat

von 4:3 (der Bildschirm ist annähernd

quadratisch). Breitbildfernsehgeräte

haben ein Bildformat von 16:9 (der

Bildschirm ist fast doppelt so breit

wie hoch).

Bitrate:
Datenmenge pro Zeiteinheit

zur Codierung von Musikdaten.

Gemessen in Kilobit pro Sekunde

oder kbps. Oder die Geschwindigkeit

der Aufzeichnung. Im Allgemeinen

gilt: Je höher die Bitrate oder die

Aufzeichnungsgeschwindigkeit, um

so besser die Tonqualität. Höhere

Bitraten belegen jedoch auch mehr

Platz auf einer Disc.

Digitales Audiosignal:
Indirekte Darstellung eines Tonsignals

in Form digitaler Informationen

(Ziffern). Bei der Aufnahme wird

das Tonsignal in bestimmten

Zeitintervallen gemessen (bei Audio-

CDs 44.100-mal pro Sekunde) und mit

einem Analog-Digital-Wandler in einen

digitalen Datenstrom umgewandelt.

Bei der Wiedergabe wandelt ein

Digital-Analog-Wandler diesen

Datenstrom wieder in analoge Signale

um. Siehe auch „Abtastfrequenz“ und

„Analoges Audiosignal“.

Mehrkanalton:
Eine DVD ist so ausgelegt, dass jede

Tonspur ein Klangfeld repräsentiert.

Der Begriff „Mehrkanalton“ bezeichnet

Tonspuren mit drei oder mehr Kanälen.

MP3:

(MPEG Audio Layer 3)
MP3 ist ein Verfahren zur

Dateikomprimierung. Sie können MP3-

Dateien von einem Computer auf eine

CD-RW/R oder DVD± R/RW kopieren

und mit diesem Player abspielen.

PBC (nur Video-CDs):

(Playback Control)
Diese Funktion ermöglicht die

Wiedergabe von interaktiver Software

über einen Menübildschirm. Siehe

auch „Titel“.

PCM:

(Pulse Code Modulation)
PCM ist ein Format zur Umwandlung

von Tonsignalen in digitale Daten.

Es wird hauptsächlich bei Audio-CDs

und DAT-Bändern verwendet. Dieses

Gerät kann komprimierte Tonsignale

im Dolby Digital- oder MPEG-

Format in PCM-Signale umwandeln

und ermöglicht auf diese Weise

eine äußerst wirklichkeitsgetreue

Tonwiedergabe.

Regionalcode:
Discs und Player sind mit

Regionalcodes gekennzeichnet, die

den Vertrieb dieser Produkte weltweit

regeln. Eine DVD lässt sich nur

wiedergeben, wenn ihr Regionalcode

dem Regionalcode des Geräts

entspricht, der an der Rückseite

des Geräts angegeben ist. Manche

Discs sind mit mehreren (oder allen)

Regionalcodes kompatibel.

Titel:
(DVD)
Eine Sammlung von Kapiteln auf einer

DVD. Siehe auch „Kapitel“.
(Video-CD)
Der Inhalt einer Video-CD. Bei der

Wiedergabe einer Video-CD mit der

PBC-Funktion wird das Titelmenü

automatisch eingeblendet.

Track:
Bei Audio-CDs und Video-CDs ist der

Inhalt in Tracks (oft auch „Stücke“ o. Ä.

genannt) unterteilt. Bei DVDs werden

die vergleichbaren Untereinheiten

„Kapitel“ genannt. Siehe auch

„Kapitel“.

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