A gefahr – Snorkel X33RT-sn10131+ Benutzerhandbuch

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SR3370 & SR2770 – 13184A

Rev A

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Gefahrstoffe

Die RT enthält eventuell einige oder alle der fol-
genden potenziellen Gefahrstoffe, die während
des Betriebslebens der RT eine besondere Brand-
oder Umweltgefahr darstellen:

1. Frostschutzmittel

(Ethylenglycol).

2. Batterie,

Blei/Säure.

3. Diesel.

4. Schaumstoff in Reifen.

5. Benzin.

6. Hydrauliköl.

7. Flüssiggas

(LPG).

8. Motoröl.

Im Anschluss werden Herstellerinformationen
präsentiert, die Sie bei einem eventuellen Unfall
oder Notfall brauchen, um die oben genannten
Gefahrstoffe zu kontrollieren.

Frostschutzmittel (UN 1993)

Löschmittel:

Pulver, Schaum oder Kohlendioxid.

Spezielle Brandbekämpfungsverfah-
ren:

Wasser ist für die Brandeindämmung even-
tuell unwirksam, kann aber zur Kühlung von
Löschpersonal und geschlossenen Behältern
dienen. Bei Einsatz von Wasser sind Verne-
belungsdüsen zu verwenden.

A GEFAHR

Geschlossene Räume dürfen nur mit vol-
ler Schutzkleidung betreten werden. (Helme
mit Gesichtsschutz, Schutzmäntel, Hand-
schuhe und Gummistiefel). Es muss ein
unabhängiges lungenautomatisches Atem-
schutzgerät gemäß NIOSH verwendet wer-
den. Behälter fest verschlossen halten. Von
Sauerstoffträgern, Hitze und offenen Flam-
men entfernt halten.

Verschüttung oder Leck:

Kleine Mengen – mit saugfähigem Material
aufnehmen und beseitigen

Entsorgung:

Kleine Mengen – so viel wie möglich verduns-
ten lassen. Den Rest vorschriftsgemäß ent-
sorgen.

Batterie, Blei/Säure (UN 2794)

Löschmittel:

Pulver, Schaum oder Kohlendioxid.

Spezielle Brandbekämpfungsverfah-
ren:

Es muss ein unabhängiges lungenautomati-
sches Atemschutzgerät verwendet werden.

Besondere Brand- und Explosionsge-
fahren:

Während des normalen Batteriebetriebs wer-
den in den Zellen Wasserstoff und Sauerstoff
erzeugt.

A GEFAHR

Wasserstoff ist entflammbar und Sauerstoff
unterstützt die Verbrennung. Diese Gase ge-
langen über die Entlüftungskappen in die
Atmosphäre. Um einen möglichen Brand
oder eine mögliche Explosion zu verhin-
dern, müssen Funken und andere Zünd-
quellen unbedingt von der Batterie fernge-
halten werden.

Verschüttung oder Leck:

Brennbares Material und Zündquellen besei-
tigen. Verschüttung mit Natriumcarbonat oder
Branntkalk eindämmen.

Verschüttung mit einem dieser Stoffe bede-
cken. Gut durchmischen. Sicherstellen, dass
Mischung neutral ist, dann zusammentragen
und in eine Trommel oder einen geeigneten
Behälter füllen. Als Sonderabfall entsorgen.

A GEFAHR

Beim Hantieren von Säure STETS säurefes-
te Stiefel, Gesichtsschutz, Schutzbrillen und
säurebeständige Handschuhe tragen.

HINWEIS:
Nicht neutralisierte Säure darf nicht freigesetzt
werden!

Entsorgung:

Schwefelsäure: Wie oben beschrieben neut-
ralisieren, neutralisiertes Material zusammen-
tragen und in eine Trommel oder einen geeig-
neten Behälter füllen. Als Sonderabfall ent-
sorgen.

HINWEIS:
Bleihaltige Säure darf nicht in das Abwasser ein-
geleitet werden.

Entsorgung:

Batterien: An Bleiverarbeiter zur Rückgewin-
nung des Bleis gemäß nationalen und lokalen
Bestimmungen senden.

12. Brandbekämpfung und Chemikaliensicherheit

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