Western Digital WD ShareSpace User Manual Benutzerhandbuch

Seite 201

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GLOSSAR - 196

WD SHARESPACE

BENUTZERHANDBUCH

Partition: Ein logischer Teil auf einer Festplatte, den das Betriebssystem als separate
Festplatte behandelt. Jeder Partition wird ein eindeutiger Laufwerksbuchstabe zugewiesen.

Port (Hardware): Ein spezieller Ausgang an einem Gerät zum Verbinden mit anderen
Geräten mittels eines Kabels oder Steckers. Beispiele dafür sind Ethernet-Ports,
Stromanschlüsse und USB-Ports.

Protokoll: Eine Konvention zur Datenübertragung, der das Zeitverhalten, das
Steuerungsformat und die Datendarstellung festlegt.

RAID: Redundant Array of Independent Disks. Eine Gruppierung von Festplatten in
einem einzelnen System, um eine größere Leistung und Datenintegrität zu bieten.

RAID 0: RAID-Protokoll, bei dem die Daten auf mehrere Festplatten verteilt werden,
um ein schnelleres Lesen und Aufzeichnen der Daten durch Kombination der Arbeit
von zwei oder mehr Laufwerken zu bieten und die Leistung zu erhöhen. Siehe auch
Striping.

RAID 1: RAID-Protokoll bei dem unverzögert zwei Kopien der Daten aufgezeichnet
werden: jeweils auf separate Festplatten. RAID 1 stellt den Schutz der Benutzerdaten
sicher, da bei einem Festplattenausfall, die andere(n) Festplatte(n) die Daten weiterhin
lesen und schreiben, bis die fehlerhafte Festplatte ersetzt und wieder für das sichere
Spiegeln der Daten hergestellt wurde. Siehe auch Spiegeln.

RAID 5: Für Systeme mit drei oder mehr Laufwerken ausgelegt, bietet RAID 5 eine
schnelle Leistung, indem die Daten auf alle Laufwerke verteilt werden. Es schützt die
Daten, indem es von jedem Laufwerk ein Viertel als Fehlertoleranz zuweist, sodass
drei Viertel der Systemkapazität zur Datenspeicherung verfügbar bleiben.

RAID 10: RAID-Protokoll, das mindestens vier Laufwerke erfordert. Sorgt für zusätzliche
Redundanz und höhere Fehlertoleranz, indem es zusätzlich zur Laufwerksspiegelung ein
Datenstriping bietet.

RAM: Random Access Memory (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Speicher, mit dem
beliebig auf jeden Speicherort zugegriffen werden kann, im Gegensatz zu sequenziellen
Zugriffsgeräten wie Bandlaufwerken.

ROM: Read-Only Memory (Nur lesbarer Speicher). Ein integrierter Speicherchip, der
Programme und Daten enthält, die der Computer oder Host zwar lesen, aber nicht
ändern kann. Ein Computer kann die Anweisungen aus dem ROM auslesen, aber
keine Daten im ROM speichern.

Schnittstelle: Ein Hardware- oder Software-Protokoll, um den Datenaustausch zwischen
einem Gerät und einem Computer zu verwalten. Die üblichsten sind EIDE (auch bekannt
als PATA), SATA und SCSI. Siehe auch Protokoll.

SMB: Server Message Block. Ein Dateifreigabeprotokoll für die Windows-Plattform,
bei dem Benutzer über die Netzwerkumgebung auf Freigaben zugreifen können. Mac
OS X oder neuere Versionen unterstützen ebenfalls das CIFS-Protokoll. Siehe auch
Protokoll.

SMTP: Simple Mail Transfer Protocol (Einfaches Mail-Übertragungsprotokoll).
Standard für das Übertragen von E-Mails über das Internet. Siehe auch Protokoll.

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