Systemübersicht, 1 beschreibung des sensors, 2 typische anwendung – Banner PresencePLUS OMNI 1.3 Series Benutzerhandbuch
Seite 5: 1 beschreibung des sensors 2.2 typische anwendung

Ident-Nr. 127869 Rev. B
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PresencePLUS P4 OMNI/OMNI 1.3
Benutzerhandbuch
2.2 Typische Anwendung
Abbildung 2-1 zeigt eine typische PresencePLUS P4 OMNI/
OMNI 1.3-Anwendung.
Abbildung 2-1. Typische PresencePLUS P4 OMNI-Anwendung
Systemübersicht
2. Systemübersicht
2.1 Beschreibung des Sensors
Der PresencePLUS P4 OMNI/OMNI 1.3 ist ein anwender-
freundlicher Bildsensor mit innovativen Sichtprüfungsfunk-
tionen. Anwender mit minimalen Kenntnissen von Bildver-
arbeitungssystemen können den Sensor schnell einrichten
und eine Inspektion durchführen, bei der alle Produkte auf
einer Fertigungslinie getestet und fehlerhafte Produkte aus-
sortiert werden.
Inspektionen werden mit einem externen PC oder durch
Aktivierung des externen Programmiereingangs eingestellt.
Der Sensor erfasst die Bilder, und seine Software wertet
diese Bilder danach aus. Dafür kommen ein oder mehrere
Bildverarbeitungs-Funktionen zum Einsatz, die bestimmen,
ob ein Produkt in Ordnung ist oder nicht. Nachdem die
Inspektionsdateien im Speicher des Sensors abgelegt wor-
den sind, wird der PC für die Durchführung von Inspekti-
onen nicht mehr benötigt.
Die Einstellungen für die Inspektionen umfassen die Scharf-
stellung des Objektivs und die Auswahl der passenden
Analyse-Funktionen oder, nach der ersten Einrichtung, die
Aktivierung des externen Teach-Eingangs. Der komplette
Bereich der Inspektionsparameter kann entweder automa-
tisch oder manuell eingestellt werden. Dank der automa-
tischen Teach-Funktion brauchen die korrekten Parameter
nicht immer wieder neu ermittelt zu werden.
Der Sensor gleicht Versatz und Verkippung aus. Teile, die
sich auf einer Fertigungsstraße oder einem Band bewegen,
brauchen nicht exakt gleich ausgerichtet zu werden.
Der Sensor ist selbstlernend, leicht zu bedienen und ver-
fügt über grundlegende und fortgeschrittene Optionen. Für
grundlegende Optionen können sich erstmalige Anwender
nach dem Inbetriebnahmemenü richten. Fortgeschrittene
Anwender können automatische Einstellungen aufheben und
individuelle Prüfvorgänge definieren.