3 konfiguration der kommunikations-funktion, Funktionen – Banner PresencePLUS OMNI 1.3 Series Benutzerhandbuch
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Ident-Nr. 127869 Rev. B
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PresencePLUS P4 OMNI/OMNI 1.3
Benutzerhandbuch
WICHTIG: Fügen Sie die Kommunikations-Funktion nach
den Bildverarbeitungs-Funktionen hinzu, die
Daten für den Export haben
Abbildung 7-1. Funktions-Navigation
Die Informationen können exportiert werden
Positionierungs-
Funktion
Bildverarbei-
tungs-Funktion
Analyse-
Funktion
Test-
Funktion
Kommunika-
tions-Funktion
Hinzufügen einer Kommunikations-Funktion
Wie in Abbildung 7-1 dargestellt, kann die Kommunikations-
Funktion wie folgt Ergebnisdaten von den ersten Positionie-
rungs-, Bildverarbeitungs-, Analyse- und Test-Funktionen
exportieren:
• In der Reihenfolge, in der die Funktionen innerhalb der
Kommunikations-Funktion gewählt werden
• In der Reihenfolge, in der die Optionen innerhalb der
Funktionen für den Export aufgeführt sind
Eine Prüfung kann mehr als eine Kommunikations-Funk-
tion haben.
Eine Kommunikations-Funktion wird verwendet, um:
• Daten aus einem Port zu exportieren (seriell oder
Ethernet)
• Identische Daten aus mehreren Ports gleichzeitig zu
exportieren
Mehrere Kommunikations-Funktionen werden verwendet,
um:
• Die Daten aufzuteilen und separate Segmente an unter-
schiedliche externe Geräte zu exportieren
• Die Reihenfolge der exportierten Daten zu arrangieren
• Zu unterschiedlichen Zeiten während der Prüfung Daten
von den Bildverarbeitungs-Funktionen zu exportieren
• Die “Start-String”-Steuerzeichen für einzelne externe
Geräte anzupassen
HINWEIS: Die Test-Funktion kann die Kommunikations-
Funktion als einen ihrer Eingänge haben. Wenn
eine Test-Funktion nach der Kommunikations-
Funktion hinzugefügt wird, kann daher ein Schalt-
ausgang aktiviert werden:
• Wenn die TCP/IP-Verbindung unterbrochen wurde,
oder
• Wenn das externe Gerät den Datenempfang nicht
bestätigt
Dieser Ausgang könnte zum Prüfungsergebnis beitragen,
wenn er ein Eingang für eine Test-Funktion ist. Eine Kom-
munikations-Funktion ohne Test-Funktion trägt nicht zum
Prüfungsergebnis bei.
7.10.3 Konfiguration der Kommunikations-Funktion
Die Konfiguration der Kommunikations-Funktion besteht aus vier
Hauptschritten:
1. Auswahl der Bildverarbeitungs-Funktionen und ihrer Ergeb-
nisse für den Export (im Feld Auswahl)
- Wenn eine Funktion ausgewählt ist, erscheint die Register-
karte der gewählten Funktion im Konfigurationsfenster.
- Klicken Sie auf die Registerkarte, um die Daten auszuwählen,
die exportiert werden sollen.
2. Auswahl der Kommunikations-Verbindung(en) zum Export
der Daten (im Feld Verbindungen).
- Wenn “MEHRERE” aus der Dropdown-Liste gewählt wird,
muss Ändern der Auswahl angeklickt werden, um mehr als
einen Port auszuwählen.
- Klicken Sie Einstellungen anzeigen an, um die Konfiguration
der Verbindung darzustellen.
- Daten können über 11 unterschiedliche Kommunikati-
onsverbindungen gesendet werden: ein Anschluss für die
serielle Verbindung und 10 Anschlüsse (1 bis 10) über den
Ethernet-Stecker.
- Die 10 Ethernet-Anschlüsse setzen sich aus IP-Adresse des
Sensors und der Port-Nummer zusammen.
- Die folgende Tabelle zeigt die Standardadressen der
Ethernet-Anschlüsse:
Anschluss Standard-IP-Adresse
Port
1
192.168.0.1
20,000
2
192.168.0.1
20,001
3
192.168.0.1
20,002
4
192.168.0.1
20,003
5
192.168.0.1
20,004
6
192.168.0.1
20,005
7
192.168.0.1
20,006
8
192.168.0.1
20,007
9
192.168.0.1
20,008
10
192.168.0.1
20,009
- Der serielle Anschluss ist der RS-232-Stecker (Pins 1, 9 und
10) am Sensor. Die Standardeinstellungen für den seriellen
Anschluss sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Attribut
Standardeinstellung
Baudrate
115200
Datenbits
8
Parität
Keine
Stoppbit
1
Flow-Kontrolle
Keine
- Für weitere Informationen zur Konfiguration der Ethernet- und
seriellen Verbindungen siehe Abschnitt 12.3, Registerkarte
“Kommunikation” auf Seite 72.
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