2 anzugsmomente, 3 typenschild, 2 sicherheit, transport, lagerung und entsorgung – Richter SCK-S Benutzerhandbuch
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Baureihe MNK-S, MNK-SB, SCK-S,
Ausführung „selbstansaugend“
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9230-012-de
Revision 10
TM 7826
Ausgabe 03/2010
1.2 Anzugsmomente
Schrauben geschmiert, über Kreuz anziehen
Spiralgehäuse 6kt.-Schrauben 901/22
Anzahl x Größe
Nm
24 x M 10
40
Einlaufkrümmer 6kt.-Schrauben 901/20
Anzahl x Größe
Nm
8 x M 12
40
Entleerungsdeckel 6kt.-Schrauben 901/21
Anzahl x Größe
Nm
8 x M 10
20
Blinddeckel Stiftschrauben 902/1
Anzahl x Größe
Nm
8 x M 10
20
1.3 Typenschild
Das Typenschild aus Edelstahl ist unverlierbar auf
den Lagerträger genietet:
Wenn der Betreiber seine Kennzeichnung anbringt, ist
darauf zu achten, dass die Pumpe mit dem Anwen-
dungsfall übereinstimmt.
Beispiel Typenschild :
2 Sicherheit, Transport, Lagerung und Entsorgung
Für Sicherheit, Transport, Lagerung und Entsorgung
gelten die entsprechenden Kapitel in den nebenste-
hend genannten Einbau- und Betriebsanleitungen.
Diese Zusatz-Einbau- und Betriebsanleitung ist nur
gültig, je nach gewählter Bauform, zusammen mit der
Einbau- und Betriebsanleitung:
MNK
Dauerfett- und Ölbadschmierung
9230-001-de
MNK-B Blockbauweise
9230-005-de
SCK
Dauerfett- und Ölbadschmierung
9220-001-de
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Produktbeschreibung
Die selbstansaugende Pumpe ist im Gegensatz zu
normalsaugenden Kreiselpumpen in der Lage, ihre
Saugleitung selbständig zu entlüften.
Sie erzeugt dabei einen Unterdruck in der Sauglei-
tung, so dass das Fördermedium angesaugt wird, bis
schließlich die gesamte Saugleitung gefüllt ist und die
Flüssigkeitsförderung einsetzen kann.
Hierbei ist zu beachten, dass die maximale geodäti-
sche Saughöhe und die maximale geodätische Ge-
gendruckhöhe nicht überschritten werden, sowie der
Dampfdruck des Mediums in der Pumpe während
des Entlüftens nicht unterschritten wird.
Das Gehäuse der selbstansaugenden Pumpe ist in
der Schnittzeichnung im Abschnitt 8.1 zu sehen.
3.1 Arbeitsweise
Vor dem Einschalten muss die Pumpe mindestens
bis zur Unterkante des Saugstutzens befüllt sein.
Nach dem Einschalten der Pumpe wird das im
Einlaufkrümmer befindliche Fördermedium vom
Laufrad
durch
das
Spiralgehäuse
ins
Pumpengehäuse gefördert.
Angetrieben durch den vom Laufrad erzeugten
Druck wird das Fördermedium von hier aus durch
den Sitz hindurch wieder direkt ins Laufrad
eingespritzt.
Dieser
Mediumstrahl
überstreicht
dabei
die
Eintrittsöffnungen der Laufradzellen des sich
drehenden Laufrades, so dass in ihnen vom Medium
abgeschlossene
Luftkammern
entstehen.
Die
Laufradzellen werden also mit Medium gespült,
weshalb
dieses
Entlüftungsprinzip
auch
Laufradzellenspülung genannt wird.