Dell Precision 670 Benutzerhandbuch

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Glossar: Dell Precision Workstations 470 und 670 Benutzerhandbuch

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auch als LPT-Anschluss bezeichnet.

Partition – Ein physischer Speicherbereich auf einer Festplatte, auf dem sich mindestens ein als logisches Laufwerk

bezeichneter logischer Speicherbereich befindet. Eine Partition kann mehrere logische Laufwerke enthalten.

PC-Karte – Eine auswechselbare E/A-Karte, die dem PCMCIA-Standard entspricht. Modems und Netzwerkadapter sind im

Allgemeinen als PC Cards erhältlich.

PCI – Peripheral Component Interconnect (Verbindung von Peripheriekomponenten) – PCI ist ein lokaler Bus, der 32 und 64

bit breite Datenpfade unterstützt und einen Hochgeschwindigkeits-Datenpfad zwischen dem Prozessor und den Geräten

ermöglicht (beispielsweise Grafik, Laufwerke oder Netzwerk).

PCMCIA – Personal Computer Memory Card International Association – Dieses Gremium legt Normen für PC-Karten fest.

PIN – Personal Identification Number (Persönliche Identifikationsnummer) – Eine Zahlen- und/oder Buchstabenfolge, die den

unbefugten Zugriff auf Computernetzwerke und andere sichere Systeme verhindert.

PIO – Programmed Input/Output (Programmierte Eingabe/Ausgabe) – Eine Methode zur Datenübertragung zwischen zwei

Geräten, wobei der Prozessor Bestandteil des Datenpfads ist.

Pixel – Ein einzelner Bildpunkt auf der Videoanzeige. Die Pixel sind in Spalten und Zeilen als Raster angeordnet.

Bildschirmauflösungen (beispielsweise 800 × 600) werden durch die Anzahl der horizontal und vertikal angeordneten

Bildpunkte angegeben.

Plug-and-Play – Die Fähigkeit des Computers, Geräte automatisch zu konfigurieren. Plug-and-Play ermöglicht eine

automatische Installation bzw. Konfiguration und gewährleistet die Kompatibilität mit vorhandener Hardware, sofern BIOS,

Betriebssystem und alle Geräte Plug-and-Play-kompatibel sind.

POST – Power-On Self-Test (Selbsttest beim Einschalten) – Ein vom BIOS automatisch geladenes Diagnoseprogramm, das

grundlegende Tests der Hauptkomponenten eines Computers durchführt, beispielsweise Speicher, Festplattenlaufwerke und

Grafik. Wenn während der POST-Routine keine Probleme ermittelt werden, wird der Startvorgang fortgesetzt.

Programm – Jede Software zur Datenverarbeitung. Dazu gehören Tabellenkalkulations- und Textverarbeitungsprogramme

sowie Datenbanken und Spiele. Programme erfordern ein Betriebssystem.

Prozessor – Ein Computerchip, der Programmbefehle interpretiert und ausführt. Manchmal wird der Prozessor auch als CPU

(Central Processing Unit, Zentrale Verarbeitungseinheit) bezeichnet.

PS/2 – Personal System/2 – Der Anschlusstyp für PS/2-kompatible Tastaturen, Mäuse oder Zehnertastaturen.

PXE – Pre-Boot Execution Environment (Vorstartausführungsumgebung) – Ein WfM-Standard (Wired for Management,

Vernetzt für die Verwaltung), der es ermöglicht, vernetzte Computer ohne Betriebssystem zu konfigurieren und von einem

entfernten Standort aus zu starten.

Q

Quick Init – Ein Array, der mit der Option „Quick Init“ (Schnellinitialisierung) initialisiert wird, ist ohne Controller-Aktivitäten

im Hintergrund sofort verfügbar. Alle Daten, die auf ein mit dieser Funktion initialisiertes Array geschrieben werden, sind

geschützt.

R

RAID – Redundant Array of Independent Disks (Redundantes Anordnung unabhängiger Festplatten) – Eine Methode zum

Bereitstellen von Datenredundanz.

RAID 0 – Ein Ein-Level-Array, der aus mindestens zwei gleich großen Segmenten besteht, die sich auf unterschiedlichen

Laufwerken befinden. Ein RAID-0-Array verteilt Daten in gleich großen Abschnitten - den so genannten Stripes - gleichmäßig

über die zugehörigen Laufwerke. RAID-0-Arrays sind nicht redundant.

RAID 1– Ein Ein-Level-Array, der aus mindestens zwei gleich großen Segmenten besteht, die sich auf zwei unterschiedlichen

Laufwerken befinden. Bietet Redundanz, da auf beiden Laufwerken identische Datenkopien gespeichert werden.

RAM – Random-Access Memory (Direktzugriffsspeicher) – Der primäre temporäre Speicherbereich für Programmbefehle und

Daten. Alle im RAM abgelegten Daten gehen beim Herunterfahren des Computers verloren.

Redundanz – Die Fähigkeit eines Arrays, die Betriebsbereitschaft auch beim Auftreten eines oder mehrerer Hardwarefehler

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