Freiprogrammierbare kommunikation – BECKHOFF C1220 Benutzerhandbuch
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Funktionsbeschreibung Software
18
Beckhoff Lightbus - PC Interfacekarte C1220
mit:
aa
00 = Beginn eines CDL-Transfers
01 = weitere Descriptoren der gleichen CDL
02 = letzte Übertragung der gleichen CDL
bb
Prozeßabbild-Nr. bb ( 1 ... 8)
db1,0
Desciptor 1, Byte 0 einer CDL
...
...
dbn,19
Desciptor n, Byte 19 einer CDL (n = 2 ... 13 )
Die Übergabe der Moduladresse, des Controlbytes und der Pointer auf die
Datenbytes einer Message erfolgen in Intel Notation. (Niederwertiges Byte
auf niederwertiger Adresse). Wird ein Pointer auf ein Datenbyte in einer
Message nicht benötigt, so ist hier ein Dummypointer 0x0ffff einzutragen.
Wird die CDL-Übertragung abgeschlossen (Argument aa = 02) können die
Argumente 2 - n entfallen.
Freiprogrammierbare Kommunikation
Bei dieser Art von Kommunikation werden ab einer vorher festgelegten
Adresse im DPRAM Telegramme abgelegt und zu einem Prozeßabbild
zusammengefaßt. Die Eingangsdaten werden dem PC System ab einer
ebenfalls vorher festgelegten Adresse übergeben.
Mit dieser Funktion werden der C1220 die notwendigen Parameter zur
Initialisierung übergeben.
Argument
Kanal
Länge
Funktion
leer
0
1
2
3
Anforderung
09
0x0b
00
pan
at
oa 0,1
ia 0,1
Kanal
Länge
Funktion
Argument 0
Kommentar
Antwort
03
0x0b
00
ok
03
0x0b
01
Fehler
mit:
pan
Prozeßabbildnummer
at
Anzahl Telegramme
oa 0,1
Basisadresse Outputbereich
ia 0,1
Basisadresse Inputbereich
Die Basisadresse Outputbereich legt den Speicherbereich im DPRAM fest,
ab der die selbstdefinierten Telegramme abgelegt werden. Es werden
hierbei lediglich Adreßbyte, Contolbyte sowie vier Datenbytes eingetragen.
Das Prüfbyte wird nicht eingetragen. Dieser Eintrag erfolgt intern durch den
Controller.
Ab der Basisadresse Inputbereich werden von der C1220 für Adreß- und
Controlbyte 0x00 eingetragen, und die Eingangsdaten abgelegt.