Marantz MER803 Benutzerhandbuch

Seite 43

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Technische

Daten

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Erklärung der

Fachausdrücke

Sonstige

Informationen

Fortgeschrittene

Bedienung

W

eitere

Anschlussbuchsen

Einfacher

Betrieb

Einfache

Anschlüsse

Erste

Schritte

'(876&+

43

Erklärung der

Fachausdrücke

um einen Surround-Back-Kanal (SB) erweitert.
Die Dekodierung von herkömmlichen 5.1-Kanal-
Audiosignalen ist je nach Decoder ebenfalls
möglich.
DTS Express
DTS Express ist ein Audioformat, das niedrige
Bit-Raten (max. 5.1-Kanäle, 24 bis 256 kbps)
unterstützt.
DTS-HD
Diese Audio-Technologie bietet höhere Tonqualität
und erweiterte Funktionalität als die konventionelle
DTS-Technologie. Sie wurde als optionale
Audio-Funktion für Blu-ray-Discs aufgenommen.
Diese Technologie unterstützt Multikanal,
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung, hohe
Abtastraten und verlustfreie Audio-Wiedergabe.
Maximal 7.1-Kanäle werden auf Blu-ray-Discs
unterstützt.
DTS-HD High Resolution Audio
DTS-HD High Resolution Audio ist eine verbesserte
Version der herkömmlichen Signalformate DTS,
DTS-ES und DTS 96/24, die Abtastfrequenzen von
96 oder 48 kHz und diskreten Digitalklang mit bis
zu 7.1 Kanälen unterstützt. Durch die hohe Daten-
Bitrate-Leistung wird eine hohe Klangqualität erzielt.
Dieses Format ist mit herkömmlichen Produkten
wie z. B. Daten im herkömmlichen digitalen DTS
5.1-Kanal-Surround-Format vollständig kompatibel.
DTS-HD Master Audio
DTS-HD Master Audio ist ein verlustfreies
Audioformat, das von Digital Theater System
(DTS) entwickelt wurde. Dieses Format bietet
die Möglichkeit, bis zu 8 Audiokanäle mit einer
Abtastfrequenz von 96 kHz/24 Bit Auflösung und
bis zu 6 Audiokanäle mit einer Abtastfrequenz von
192 kHz/24 Bit Auflösung zu unterstützen. Dieses
Format ist mit herkömmlichen Produkten wie z. B.
Daten im herkömmlichen digitalen DTS 5.1-Kanal-
Surround-Format vollständig kompatibel.
Dynamischer Bereich
Die Differenz zwischen dem maximalen unverzerrten
Klangpegel und dem minimalen Klangpegel, der
über dem vom Gerät ausgesendeten Geräusch
wahrnehmbar ist.

E

Einstufung
Abhängig vom Alter des Zuschauers schränkt diese
Funktion die Wiedergabe des BD- oder DVD-Videos
ein. Dieses Gerät kann so eingestellt werden, dass
die Betrachtung eingeschränkt ist von Ebene 0 bis
254 für BD-Videos und von Ebene 1 bis 8 für DVD-
Videos.

F

Finalisieren
Bedeutet die Verarbeitung, die eine Wiedergabe
von mit einem Rekorder bespielten BD/ DVD/
CD-Discs auf anderen Abspielgeräten ermöglicht.

H

HDCP
Bei der Übertragung digitaler Signale zwischen
Geräten verschlüsselt diese Kopierschutz-
Technologie die Signale, um das Kopieren der
Inhalte ohne Autorisierung zu verhindern.
HDMI
Dies ist eine Abkürzung für High-Definition
Multimedia Interface (hochauflösende Multimedia-
Schnittstelle), eine AV-digitale Schnittstelle, die an
ein TV-Gerät oder einen Verstärker angeschlossen
werden kann. Video- und Audio-Signal können mit
einem Kabel angeschlossen werden.
Heruntermischen
Diese Funktion konvertiert die Anzahl der Kanäle
des Surround-Audio in eine geringere Anzahl von
Kanälen und gibt sie wieder.

I

Interlacing (Zeilensprung-Abtastung)
Diese konventionelle Methode der Projektion von
Bildern auf einen TV-Bildschirm stellt 1 Einzelbild
des Bildes zu halb und halb dar, bzw. als 2 Felder.
Interaktives Audio
Audio wie z.B. Klicktöne, die während der
Bedienung erzeugt werden und im Titel von
BD-Videos aufgenommen werden.

J

JPEG (Joint Photo graphic Experts Group)
Dies ist eine Norm zur Kompression von
Standbilddaten. Da sie eine Reduzierung der
Dateigröße mit vergleichsweise geringer
Verschlechterung der Bildqualität ermöglicht,
wird sie häufig beim Speichern von Bildern in
Videokameras usw. eingesetzt.

K

Kapitel
Das ist eine vom Produzenten beabsichtigte
Unterbrechung, um die Titel des BD- oder DVD-
Videos zu organisieren. Die Kapitel-Suchfunktion
sucht den Anfang dieser Unterbrechung.

L

Lautsprecher-Impedanz
In Ω (Ohm) angegebener Widerstandswert.
Je kleiner dieser Wert ist, desto größer ist die
Stromstärke.

Lineare PCM
Dieses Signal ist ein unkomprimiertes PCM (Pulse
Code Modulation) Signal. Das ist dasselbe System
wie CD-Audio, verwendet jedoch 192 kHz, 96 kHz
und 48 kHz Samplingraten auf BD oder DVD und
bietet eine höhere Tonqualität als CD.

M

MP3 (MPEG Audio Layer-3)
Dies ist ein international standardisiertes
Komprimierungsverfahren für Audiodaten, bei
dem der Videokomprimierungsstandard “MPEG-
1” verwendet wird. Die Datenmenge wird
dabei auf etwa ein Elftel der ursprünglichen
Größe geschrumpft. Die Tonqualität bleibt dabei
vergleichbar mit einer Musik-CD.
MPEG (Moving Picture Experts Group,
“Expertengruppe für bewegte Bilder”), MPEG-
2, MPEG-4
Diese Bezeichnungen stehen für digitale
Komprimierungsstandards zur Kodierung von
Video- und Audiodaten. Als Videostandards sind
“MPEG-1 Video”, “MPEG-2 Video”, “MPEG-4
Visual”, “MPEG-4 AVC” und als Audiostandards
die Formate “MPEG-1 Audio”, “MPEG-2 Audio”,
“MPEG-4 AAC” bekannt.

P

Popup-Menü
Dieses Menü ist in der BD-Software enthalten.
Während der Wiedergabe eines BD-Videos kann
dieses Menü auf dem Bildschirm angezeigt und
bedient werden.
Primäraudio
Dieses Audio-Signal ist in der Hauptgeschichte des
BD-Video aufgenommen.
Progressiv (sequentielle Abtastung)
Das ist ein Abtastsystem des Videosignals, das 1
Einzelbild des Videos als ein Bild darstellt. Verglichen
mit dem Interlaced-System bietet dieses System
Bilder mit geringerem Flimmern und Ausbluten.

R

Regionalcode
Dieser Code bezeichnet das Land oder die Region,
wo das BD- oder DVD-Video wiedergegeben
werden kann.

S

Sekundär-Audio
Dies sind Audio-Signale von Kommentaren des
Filmregisseurs und andere Daten, die im Bonus
View des BD-Videos aufgenommen sind.

T

Titel
Das ist die Inhaltseinheit, die aus Kapiteln des BD-
oder des DVD-Videos besteht. Einige BD- oder
DVD-Videos können mehrfache Titel beinhalten.

U

Überlastschutz
Diese Funktion verhindert Schäden an den
Bauteilen innerhalb des Netzteils bei Auftreten
einer Störgröße wie z. B. einer Überlastung oder
Überspannung.
Bei diesem Gerät blinkt die Netzanzeige und das
Gerät wechselt im Störfall in den Standby-Modus.

V

Virtual Package
Bei BD-Video-Discs, die mit Virtual Package
kompatibel sind, werden Inhalte von den Discs oder
aus dem Internet in den lokalen Speicher kopiert.
Sie werden automatisch vor der Wiedergabe in den
lokalen Speicher kopiert. Dadurch sind eine Reihe
von zusätzlichen Funktionen möglich, darunter
Sekundär-Video, Sekundär-Audio, Untertitel,
Filmtrailer usw.
• Die Wiedergabeart kann von der Disc abhängig

sein. (Einzelheiten finden Sie in der Disc-
Anleitung.)

W

WMA (Windows Media Audio)
Dies ist ein Audio-Komprimierungsverfahren, das
von Microsoft Corporation entwickelt wurde.
WMA Daten lassen sich mit Hilfe von Windows
Media® Player Ver.7, 7.1, Windows Media®Player
für Windows® XP sowie mit der Windows Media®
Player 9 Serie kodieren.
Zur Kodierung von WMA-Dateien dürfen nur
Anwendungen genutzt werden, die von Microsoft
Corporation genehmigt sind. Bei Verwendung einer
nicht genehmigten Anwendung besteht die Gefahr,
dass die Datei unbrauchbar ist.
WMV (Windows Media Video)
Ein von Microsoft entwickeltes Videoformat basierend
auf dem Videokompressionsstandard MPEG-4.
Dieses Format wird standardmäßig von Windows
Media Player unterstützt, dem Standard-
Mediaplayer im Windows-Betriebssystem.
Die Entwicklung dieses Formats ging von der
Annahme der Auslieferung von Inhalten über
das Internet (CDN) aus. Es verfügt über Features
wie hohe Kompressionsrate, Unterstützung der
Streaming-Wiedergabe und DRM (Digital Rights
Management) für einen besseren Kopierschutz.

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