Einstellungen – Westermo MX-16 Benutzerhandbuch

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6604-2001

Einstellungen

Die folgenden Einstellungen können über ein Terminal vorgenommen werden:

Parität

(nicht Kanal 0)

keine (Werkseinstellung)
gerade
ungerade

Anzahl der Stopbits

(nicht Kanal 0)

Ein (Werkseinstellung)
Zwei

Datenlänge

(nicht Kanal 0)

7 Bit
8 Bit (Werkseinstellung)

Baudrate

(Kanal 1–4)

1 200 Bit/s
2 400 Bit/s
4 800 Bit/s
9 600 Bit/s (Werkseinstellung)

19 200 Bit/s
38 400 Bit/s

115 200 Bit/s

Baudrate

(Kanal 0)

4 800 Bit/s
9 600 Bit/s (Werkseinstellung)

19 200 Bit/s
38 400 Bit/s

102 400 Bit/s
204 800 Bit/s

Übertragungsbedingungen*

(Kanal 1–4)

• Anzahl der eingehenden Zeichen bevor ein Datenrahmen zum “entfernten“

MX-16 gesendet wird. Zulässige Werte: 1–250 Zeichen, Werkseinstellung: 100

• Zeit in ms bevor ein Datenrahmen gesendet wird ( wenn keine weiteren

Zeichen empfangen werden). Zulässige Werte: 1–1000 ms, Werkseinstellung: 5

*) Die Übertragung zwischen zwei MX-16 über den kombinierten Kanal (Kanal 0) ist Protokoll basierend. Werden

Zeichen an einem der Eingänge (Kanal 1-4) empfangen, so muss das MX-16 entscheiden, wie diese in einen
Rahmen gefasstund mit einem Header versehen werden, und dann über den kombinierten Kanal zum entfernten
MX-16 geschickt. Dieser Vorgang wird Übertragungsbedingung genannt. Es gibt zwei Übertragungsbedingungen,
anhand denen das MX-16 entscheidet ob gesendet oder noch auf Zeichen gewartet wird. Die erste Bedingung ist
die Anzahl empfangener Zeichen. Hat das MX-16 genug Zeichen empfangen, so packt es diese Zeichen mit einem
4 Byte Header zusammen und sendet es zum entfernten MX-16. Die zweite Bedingung ist ein Timeout. Ist die
Anzahl der empfangenen Zeichen kleiner als die nötige Zeichenmenge, so wartet es diese Zeit ab und sendet die
Daten nach Ablauf dieser Zeit (unabhängig der Anzahl). Mittels des Headers erkennt das empfangende MX-16
welche Daten für welche Schnittstelle sind.

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