Obere und untere einstellbereichsgrenzen, Ereigniseingang – Watlow Series 96 Benutzerhandbuch

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L e i s t u n g s m e r k m a l e

Wa t l o w S e r i e 9 6

Obere und untere Einstellbereichsgrenzen

Die obere Einstellbereichsgrenze kann nicht über
der Meßfühlerobergrenze und nicht unter der
unteren Einstellbereichsgrenze liegen. Die untere
Einstellbereichsgrenze kann nicht unter der
Meßfühleruntergrenze und nicht über der oberen
Einstellbereichsgrenze liegen.

Zur Auswahl oder Einsicht der entsprechenden
Eingang-1-Parameterwerte wählen Sie im
Hauptmenü

[SP1`] (Sollwert 1) sowie im Eingang-

1-Menü

[rL1`] (oberer Einstellbereich) und [rh1`]

(unterer Einstellbereich).

Abbildung 5.4a — Meßfühlerbereiche.

Sollwertbereich (zwischen oberem und unterem Einstellbereich)

Meßfühleruntergrenze

Meßfühlerobergrenze

Temperatur

Obere Bereichsgrenze des gewählten Meßfühlers (zw. oberer
Bereichsgrenze Meßfühler und unterem Einstellbereich)

Untere Bereichsgrenze des gewählten Meßfühlers (zw. unterer Bereichsgrenze
Meßfühler und oberem Einstellbereich)

Unterer Einstellbereich

Oberer Einstellbereich

Ereigniseingang

Mit Hilfe eines Ereigniseingangs können innerhalb
eines Systems verschiedene Operationen
durchgeführt werden. Z.B. kann ein Schalter
geöffnet und geschlossen oder ein Logiksignal an
den Regler weitergegeben werden. Durch den
Einsatz eines Ereigniseingangs kann die
Bedienerfreundlichkeit sowie Sicherheit eines
Systems erhöht werden.

Zum Ablesen der Ereigniseingangswerte wählen Sie
im Anzeigemenü

[E`St] (Status Ereigniseingang).

Wählen Sie im Eingang-2-Menü

[E`Fn]

(Ereignisfunktion), wenn Sie festlegen möchten,
welche Auswirkungen die Ereigniswerte auf Ihr
System haben sollen.
[nonE] Keinerlei Auswirkungen auf das System.
[``SP] Umschaltung auf Ereignissollwert.
[AOFF] Abschaltung der Regelausgänge und

Alarme.

[COFF] Abschaltung der Regelausgänge.
[`LOC] Tastaturverriegelung.
[A-M] Umschaltung auf Handbetrieb.**
[tunE] Einleitung der Selbstoptimierungsfunktion.
[``AL] Quittierung eines Alarms.

[

SLOC] Verriegelung sämtlicher Funktionen mit

Ausnahme von ursprünglichem Sollwert (im
Automatik- oder Handbetrieb). Wenn kein
Temperaturprogramm abläuft, wird dem
Bediener bei Wahl dieses Parameters der
Zugang zu sämtlichen Parametern mit
Ausnahme von Sollwert und Ereignisausgängen
verwehrt.

[`we] Abwartefunktion Ereigniseingang*
[paus] Unterbrechungsfunktion *
[fil1] Temperaturprofil 1*
[fil2] Temperaturprofil 2*
[hold] Anhaltefunktion*
[Absp] Sollwertabruch*

Wählen Sie im Eingang-2-Menü unter

[E`cn] eine

Ereignisbedingung, um festzulegen, welche
Bedingung ein Ereignis auslöst.
[``Lo] Auslösung eines Ereignisses bei geringer

Spannung (Schalter geschlossen).

[``hi] Auslösung eines Ereignisses bei hoher

Spannung (Schalter geöffnet).

[riSE] Änderung des Ereigniszustands bei

Spannungsanstieg.

[FALL] Änderung des Ereigniszustands bei

Spannungsabfall.

Abbildung 5.4b — Ereigniseingänge.

Zeit

Spannung

Ereignis: Geringe Spannung

(Schalter geschlossen)

Ereignis: Hohe Spannung
(Schalter geöffnet)

Ereignis:

Spannungsanstieg

Ereignis:

Spannungsabfall

**Diese Parameter erscheinen zusätzlich, wenn die Temperaturprofil-Option (96 _ _ - _ _ _ _ - AA _ _ ) gewählt wurde.

**Diese Parameter erscheinen nicht, wenn die Temperaturprofil-Option (96 _ _ - _ _ _ _ - AA _ _ ) gewählt wurde.

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