5 parameter, P401 modus analog-ein. 1 – NORD Drivesystems BU0500 Benutzerhandbuch

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5 Parameter

BU 0500 DE-1013

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Wird einem Analogeingang eine digitale Funktion zugeordnet, ist die Analogfunktion des betreffenden
Eingangs auf {0} „Aus“ zu stellen, um eine Fehlinterpretation der Signale zu vermeiden.

Eine detaillierte Beschreibung der digitalen Funktionen befindet sich im Anschluss an die Parameter
P420...P425. Die Funktionen der digitalen Eingänge stimmen mit den digitalen Funktionen der
analogen Eingänge überein.

Zulässige Spannung bei Nutzung der digitalen Funktionen: 7.5...30 V.

HINWEIS:

Die analogen Eingänge mit digitalen Funktionen sind nicht konform mit der EN61131-2 (dig. Eingänge
Typ 1), weil die Ruheströme zu gering sind.

Pos : 177 /Anleit ungen/5. / 6. Parametrier ung [BU 0500 / BU 0200]/ Par ameter übersc hrift - Forts et zung Tabelle @ 1\ mod_1331566123473_6.doc x @ 18339 @ @ 1

Parameter
{Werkseinstellung}

Einstellwert / Beschreibung / Hinweis

Supervisor

Parameter-
satz

Pos : 178 /Anleit ungen/5. / 6. Parametrier ung [BU 0500 / BU 0200]/ Par ameter/ P400-P499/ Paramet er P401

– M odus Analogei ngang 1 [SK 500...535E] @ 0\mod_1327679424981_6.doc x @ 9140 @ @ 1

P401

Modus Analog-Ein. 1

(Modus Analogeingang 1)

S

0 ... 5

{ 0 }

In diesem Parameter wird bestimmt, wie das Gerät auf ein Analogsignal, das den 0 % Abgleich
(P402) unterschreitet, reagieren soll.

Pos : 180 /Anleit ungen/5. / 6. Parametrier ung [BU 0500 / BU 0200]/ Par ameter/ P400-P499/ Paramet er P401

– M odus Analogei ngang - Modusliste @ 2\mod_1355489392924_6.doc x @ 52377 @ @ 1

0 = 0

– 10V begrenzt: Ein analoger Sollwert, kleiner dem programmierten Abgleich 0%

(P402), führt zu keiner Unterschreitung der programmierten Minimalfrequenz (P104),
führt also auch zu keiner Drehrichtungsumkehr.

1 = 0

– 10V: Wenn ein Sollwert kleiner dem programmierten Abgleich 0% (P402) ansteht,

führt dies ggf. zum Drehrichtungswechsel. Hierdurch lässt sich eine Drehrichtungs-
umkehr mit einer einfachen Spannungsquelle und einem Potentiometer realisieren.

z.B. interner Sollwert mit Drehrichtungswechsel: P402 = 5 V, P104 = 0 Hz, Potentiometer
0

–10 V  Drehrichtungswechsel bei 5 V in Mittelstellung des Potentiometers.

Im Moment des Reversierens (Hysterese =

P505), steht der Antrieb still, wenn die

Minimalfrequenz (P104) kleiner der absoluten Minimalfrequenz (P505) ist. Eine Bremse
die vom FU gesteuert wird, ist im Bereich der Hysterese eingefallen.

Ist die Minimalfrequenz (P104) größer als die absolute Minimalfrequenz (P505),
reversiert der Antrieb beim Erreichen der Minimalfrequenz. Im Bereich der Hysterese

P104 liefert der FU die Minimalfrequenz (P104), einevom FU gesteuerte Bremse fällt
nicht ein.

2 = 0

– 10V überwacht: Wird der

minimal abgeglichene Sollwert
(P402) um 10% des
Differenzwertes aus P403 und
P402 unterschritten, schaltet der
FU Ausgang ab. Sobald der
Sollwert wieder größer
[P402 - (10% * (P403 - P402))]
ist, liefert er wieder ein
Ausgangssignal.

f / Hz

P104

(fmin)

P105

(fmax)

P

4

0

3

=

1

0

.0

V

P

4

0

2

=

2

.0

V

= 8.0V

U/V

O

F

F

=

2

.0

V

-

1

0

%

*

8

.0

V

=

1

.2

V

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