NORD Drivesystems BU0500 Benutzerhandbuch

Seite 94

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SK 500E

– Handbuch für Frequenzumrichter

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BU 0500 DE-1013

z.B. Sollwert 4-20 mA: P402: Abgleich 0 % = 1 V; P403: Abgleich 100 % = 5 V; -10 %
entspricht -0.4 V; d.h. 1...5 V (4...20 mA) normaler Arbeitsbereich, 0.6...1 V = minimaler
Frequenzsollwert, unterhalb 0.6 V (2.4 mA) erfolgt die Ausgangsabschaltung.

3 = - 10V

– 10V: Wenn ein Sollwert kleiner dem programmierten Abgleich 0% (P402)

ansteht, führt dies ggf. zum Drehrichtungswechsel. Hierdurch lässt sich eine
Drehrichtungsumkehr mit einer einfachen Spannungsquelle und einem Potentiometer
realisieren.

z.B. interner Sollwert mit Drehrichtungswechsel: P402 = 5 V, P104 = 0 Hz, Potentiometer
0

–10 V  Drehrichtungswechsel bei 5 V in Mittelstellung des Potentiometers.

Im Moment des Reversierens (Hysterese =

P505), steht der Antrieb still, wenn die

Minimalfrequenz (P104) kleiner der absoluten Minimalfrequenz (P505) ist. Eine Bremse
die vom FU gesteuert wird, ist im Bereich der Hysterese nicht eingefallen.

Ist die Minimalfrequenz (P104) größer als die absolute Minimalfrequenz (P505),
reversiert der Antrieb beim Erreichen der Minimalfrequenz. Im Bereich der Hysterese

P104 liefert der FU die Minimalfrequenz (P104), eine vom FU gesteuerte Bremse fällt

nicht ein.

HINWEIS: Bei der Funktion -10 V

– 10 V handelt es sich um eine Darstellung der

Funktionsweise und nicht um den Verweis auf ein physikalisches bipolares
Signal (siehe Beispiel oben).

4 = 0

– 10V mit Fehler 1, „0 – 10V mit Fehlerabschaltung 1“:

Eine Unterschreitung des 0% Abgleichswerts in (P402) aktiviert die Fehlermeldung 12.8
„Unterschreitung Analog- In Min“.
Eine Überschreitung des 100% Abgleichswerts in (P403) aktiviert die Fehlermeldung
12.9 „Überschreitung Analog- In Max“.
Auch wenn sich der Analogwert außerhalb der in (P402) und (P403) definierten Grenzen
befindet, wird der Sollwert wird auf 0 - 100% begrenzt.

Die Überwachungsfunktion wird erst aktiv, wenn ein Freigabesignal ansteht und der
Analogwert das erste mal den gültigen Bereich (≥(P402) bzw. ≤(P403)) erreicht hat (Bsp.
Druckaufbau nach einschalten einer Pumpe).

5 = 0

– 10V mit Fehler 2, „0 – 10V mit Fehlerabschaltung 2“:

Siehe Einstellung 4 („0 - 10V mit Fehlerabschaltung 1“), jedoch:

Die Überwachungsfunktion wird in dieser Einstellung aktiv, wenn ein Freigabesignal
ansteht und eine Zeit abgelaufen ist, in der die Fehlerüberwachung unterdrückt wird.
Diese Unterdückungszeit wird im Parameter (P216) eingestellt.

Pos : 181 /Anleit ungen/5. / 6. Parametrier ung [BU 0500 / BU 0200]/ Par ameter/ P400-P499/ Paramet er P402

– Abgleich Analogei ngang 1: 0% [SK 500...535E] @ 0\mod_1327680931580_6.doc x @ 9186 @ @ 1

P402

Abgleich 1: 0%

(Abgleich Analogeingang 1: 0%)

S

-50.00 ... 50.00 V

{ 0.00 }

Mit diesem Parameter wird die Spannung eingestellt, die dem minimalen Wert der gewählten
Funktion des analogen Eingangs 1 entsprechen soll. In der Werkseinstellung (Sollwert) entspricht
dieser Wert dem durch P104 >Minimale Frequenz< eingestellten Sollwert.

Typische Sollwerte und entsprechende Einstellungen:

0

– 10 V

0.00 V

2

– 10 V

2.00 V (bei der Funktion 0-10 V überwacht)

0

– 20 mA

0.00 V (Innenwiderstand ca. 250

)

4

– 20 mA

1.00 V (Innenwiderstand ca. 250

)

Pos : 183 /Anleit ungen/5. / 6. Parametrier ung [BU 0500 / BU 0200]/ Par ameter/ P400-P499/ Paramet er P403

– Abgleich Analogei ngang 1: 100% [SK 500 ... 535E] @ 0\mod_1327681076340_6.doc x @ 9232 @ @ 1

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