Virtual connect-fabric, Verwaltung von fabrics – HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

Seite 130

Advertising

Virtual Connect-Fabric

Alle VC-FC-Modul-Uplinks werden standardmäßig in einen einzelnen Fabric gruppiert, der die
Konnektivität von allen 16 Server Blades im Gehäuse verteilt. Wenn ein beliebiger Uplink-Port
deaktiviert wird oder nicht mehr an das SAN angeschlossen ist, werden die über diesen Port
angemeldeten Server-HBA-Ports über einen der übrigen Uplink-Ports automatisch neu mit dem
Fabric verbunden. Wird jedoch ein zuvor fehlgeschlagener Uplink neu mit dem Fabric verbunden,
werden keine Server-HBA-Anmeldungen auf den verfügbar gewordenen Port verschoben. Dies kann
zu einer unausgeglichenen Situation führen, bei der einige Uplink-Ports mehr Server-HBA-
Anmeldungen haben als andere. VCM ermöglicht Ihnen jederzeit die manuelle Neuverteilung von
Serveranmeldungen anhand der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) oder des CLI.

Um einen richtigen Virtual Connect-Fabric zu erstellen, müssen alle VC-FC-Uplinks, die im Fabric
enthalten sind, mit demselben physischen SAN-Fabric verbunden sein. Falls die Fabric-Uplinks nicht
mit demselben SAN-Fabric verbunden sind, kommt es zu einer Leistungsbeeinträchtigung und eine
Protokollmeldung gibt an, dass die Uplinks mit verschiedenen SAN-Switches verbunden sind. Der
WWN des Haupt-Fabric-Switch gibt Konnektivität zum selben SAN-Fabric in Virtual Connect an.

Das VC-FC-Modul verwendet dynamische Anmeldungsverteilung zur Bereitstellung:

●

eines Lastenausgleichs bei der Durchführung neuer Server-HBA-Anmeldungen über den Uplink-
Port mit der Mindestanzahl von aktiven Anmeldungen;

●

eines Failover-Pfads, falls ein Uplink unbrauchbar wird.

Verwaltung von Fabrics

Verwalten Sie Fabric-Einstellungen anhand der folgenden Bildschirme:

●

Bildschirm „Define SAN Fabric“ („SAN Fabric definieren“,

„Bildschirm „Define SAN Fabric“ (SAN-

Fabric definieren)“ auf Seite 123

)